„Guten
Morgen“, erklang die sanfte Stimme von Ashton, der mit einem
Tablett in der Hand vor meinem Bett stand: „Na, hast du gut
geschlafen?“ „Und wie“, gab ich müde von mir. „Darf ich mich
zu dir setzen?“, fragte er. „Na klar“, ich hielt die Bettdecke
hoch, Ash krabbelte drunter und stellte das Tablett auf unsere Beine
ab. „Frühstück ans Bett?! Das muss ein Traum sein“, sagte ich
grinsend. „Nein, das ist kein Traum. Aber du solltest dich auch
nicht daran gewöhnen“, erwiderte Ashton lachend.
So
wie wir hier im Bett saßen und lachten, konnte man meinen, dass wir
uns schon Jahre kennen würden. Ich fühlte mich einfach schon jetzt
unheimlich geborgen und wie zu Hause. Ich wusste, dass ich bisher
noch nicht wirklich viel mit den Jungs zu tun hatte, aber genau das
war es ja, was die ganze Sache so besonders machte.
„Und
was steht heute an? Kommt deine Familie wieder?“, fragte ich und
biss genüsslich in mein Croissant. „Ich hab' vorhin mit meiner
Mutter gesprochen und sie meint, dass sie wohl erst nächste Woche
kommen würden. Ich weiß auch nicht genau was da los ist, weil wir
nur kurz am Telefon miteinander geredet haben, aber es hängt wohl
irgendwie mit den Wetterbedingungen zusammen und ihre Maschine kann
deshalb nicht starten. Meine Mom will dich deshalb auch nochmal
anrufen“, antwortete er und trank einen Schluck von seinem
frischgepressten Orangensaft: „Aber die Jungs und ich wollten dir
heute ja sowieso erst einmal die Stadt zeigen und für die anderen
Tage wird uns auch schon was einfallen.“ „Okay... ähm, aber was
ist denn mit der Schule?“, entgegnete ich. „Hier in Sydney sind
jetzt erst einmal eine Woche Ferien“, meinte er schmatzend.
Besser
konnte es ja wohl kaum noch kommen: Ich lebte in der Gastfamilie von
einem Mitglied von einer meiner Lieblingsband und hatte dazu auch
noch eine Wochen Ferien. Wie konnte ich nur daran zweifeln, ob dieser
Schüleraustausch das Richtige für mich wäre?!
Als
wir dann schließlich aufgegessen und über meine Familie in
Deutschland geredet hatten, stand Ashton auf und brachte das Tablett
in die Küche. Währenddessen kramte ich eine blaue Jeans und ein
weißes Top aus meinem Koffer und verschwand im Badezimmer. Ich zog
mich um, putzte mir die Zähne, schminkte mich dezent und kämmte Haare, welche ich einfach offen fallen
lies. Nach circa einer halben Stunde waren Ashton und ich dann
schließlich fertig.
„Wir
treffen uns mit den Jungs direkt in der Stadt“, sagte er und hielt
mir die Haustür auf. Ich schnappte mir noch schnell meine rote
Strickjacke und trat hinaus. Ashton schloss die Haustür ab und die
Autotür auf. „Wow, wusste gar nicht, dass du Autofahren kannst“,
entgegnete ich erstaunt: „Ich dachte, ihr würdet immer von eurem
Chauffeur gefahren werden.“ „Ach Quatsch! Man fühlt sich einfach
viel freier, wenn man selber fährt“, meinte er grinsend, während
ich mich in den Sitz fallen lies. Ashton lies die Autotür zufallen
und tauchte kurze Zeit später auf der anderen Seite wieder auf, wo
er sich auf den Fahrersitz setzte. Er startete den Motor und drehte
das Radio auf.
Die ganze Fahrt über redeten wir nicht mit einander,
weil wir viel zu beschäftigt damit waren, die Lieder lauthals mit zu
singen – wobei man das auch Problemlos schreien hätte nennen
können.
Nach
20 Minuten kamen wir dann in der Innenstadt von Sydney an. Wir
stiegen aus und erblickten auch schon die anderen.
Und
dann war er da. Dieser eine Moment, der in mir etwas vollkommen
unvorstellbares auslöste. Dieser Moment, in dem seine braunen Augen
meine trafen.
Es
waren Calums wundervolle, glänzende Augen. Er lächelte leicht
verlegen, was mir zu verstehen gab, dass auch mit ihm in dieser
Situation irgendetwas geschah.
Ich
wusste nicht genau was es war, aber dieser Blickkontakt sollte alles
verändern. Er war intensiv und machte mich irgendwie nervös und
schüchtern. Wieso war er mir nicht schon gestern aufgefallen? War
ich einfach nur zu müde gewesen?
Doch
ich wusste bereits zu diesem Zeitpunkt, dass ich auf keinen Fall zu
irgendeinem von den Jungs Gefühle aufbauen durfte...
Ich dachte mir am Anfang schon 'Dass wird bestimmt eine Calum FF' und was ist ? Hahaha. Ich bin so gut. Props an mich :DDD
AntwortenLöschen| Nadine
haha du bist wirklich gut! ;D
LöschenBin ich denn so berechenbar?! haha :)
Weiss ich nicht ob du das bist. Ich weiss nur, dass ich immer ziemlich richtig mit meinem Bauchgefuehl liege :D
LöschenSo ein Bauchgefühl will ich auch haben, wenn ich eine Arbeit schreibe. :D
LöschenHi:)
AntwortenLöschenIvh weiß gar nicht was du hast, das apitel ist doch gut:) Freut mich übrigens das die FF mit Calum ist, sonst sind alle immer mit Luke (nicht das es mich stören würde;))
Darf ich dich aber auf eine Kleinigkeit hinweisen? Das ist doch eine Du-FF. Dann würde ich keine Details zum Aussehen der Hauptperson machen (siehe, schulterlange braune Haare, grüne Augen) diese Details verwirren etwas bei einer du-ff, da ich zum Beispiel blond bin und nicht brünette;) Das waren aber nur kleinigkeiten die mich gstört haben, ansonsten ist das kapitel für eine Schreibblockade sehr gut geworden;)
glg Kira
Stimmt darauf habe ich gar nicht geachtet. Danke, dass du mich darauf hingewiesen hast! :D
Löschengerne:)
LöschenIch habs auch schon verbessert. :)
LöschenTolles *__* Kapitel :D Du schreibst so mega gut! Ich bin neidisch! xD :D
AntwortenLöschen<3
Danke :)
LöschenDas sagt grad die richtige! :D♥
super gut geschrieben! ich liebe fan fictions total, und deine gefällt mir soo gut. schreib schnell weiter :))
AntwortenLöschenDanke, das freut mich! :)
LöschenIch versuche es, aber im Moment ist das halt ziemlich schwierig, weil ich sehr viel für die Schule lernen muss. Deshalb komme ich leider nur am Wochenende dazu. :/
Ich liebe die FF. Bitte schnell weiter :)
AntwortenLöschenDankeschön :D
LöschenIch habe immer ein dauer Grinsen bei dein Buch, ich weiss auch nicht wieso :D !
AntwortenLöschenDeine story ist so mega gut *-*OMG*-* Ich bin einfach so froh, dass die ff über calum ist,weil ich ihn einfach liebe*-*
AntwortenLöschenHabe es schon die ganze zeit gehofft*-* bin eben schon fast aus dem Bett gefallen :'D