Freitag, 27. Februar 2015

25.02.14 & 26.02.15 & 27.02.15

Tut mir leid, dass in den letzten drei Tagen kein Update kam, aber ich hatte einfach mega viel mit der Schule zu tun. :/
  • Am 25. haben die Jungs ihr aller erstes Konzert in Japan als Vorband von 1D gegeben. Heute und morgen werden die Jungs auch wieder performen.
  • Außerdem haben die vier total viele Termine bei Zeitungen, beim Fernsehen und Radio. Sie sind also echt beschäftigt, lieben Japan aber trotzdem.
  • Wherever You Are - Kapitel 14: Amy
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General banter

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Dienstag, 24. Februar 2015

23.02.15 & 24.02.15

  • Alle bis auf Ashton sind in ein Katzenkaffee gegangen. Ash hat draußen gewartet, weil er eine Allergie hat und als die anderen wieder raus kamen, sagten sie, dass sie eine schlimme Zeit hatten und dass die Katzen sie nicht mochten. :D
  • Michael ist total begeistert von Japan. Er meint, dass er von nun an Maikeru-kun heißt und sich zehn Apps gedownloaded hat, um japanisch zu lernen. ^^
  • Luke, Calum und Michael haben ihre Namen auf Twitter jetzt auch mit japanischen Schriftzeichen geschrieben.
  • Wherever You Are - Kapitel 14: Amy
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 (Die Securitymänner von 5SOS. So sehen sie doch gleich viel niedlicher aus. :D)










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Sonntag, 22. Februar 2015

22.02.15

  • Die Jungs sind jetzt in Tokio, Japan, wo sie in einigen Tagen ein paar Konzerte geben werden. Unter anderem auch als Vorband von One Direction. Bei ihrer Landung in Tokio hatten alle einen traditionellen Kimono an.
  • Die vier haben den Bandaccount auf Twitter in "夏の5秒" umbenannt und auch Ashton hat seinen Namen passend zur Ankunft in Asien in "アシュトン" umgeändert.
  • Die Jungs sind so unendlich froh jetzt in Japan zu sein, weil sie dort noch nie zuvor waren, sie endlich die japanischen Fans sehen können und es somit einfach ein riesiger Schritt für sie ist. Ich bin auch mega stolz auf sie. Ich meine, wer hätte das bitteschön am Anfang ihrer Bandkarriere gedacht? Außerdem bin ich total froh, dass die asiatischen Fans auch endlich Mal die Chance bekommen, ihre Idole zu sehen. :)
  • Michael wollte schon seit er ein kleines Kind war mal nach Japan, weshalb er nach der Landung auch gar nicht mehr aufhören konnte zu lächeln  und vor Freude in seinem Hotelzimmer auf und ab gesprungen ist.  
  • Wherever You Are - Kapitel 14: Amy
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Long Way Home - Chapter 32

Songs zu diesem Kapitel:

Die schlimmstmögliche Wendung ist nicht vorhersehbar. Sie tritt durch Zufall ein.“ - Friedrich Dürrenmatt

Planmäßig vorgehende Menschen wollen ein bestimmtes Ziel erreichen. Der Zufall trifft sie dann am schlimmsten, wenn sie durch ihn das Gegenteil ihres Ziels erreichen: Das, was sie befürchteten, was sie zu vermeiden suchten.“ - Friedrich Dürrenmatt

Cait

„Nichts, ich... ich hätte nur nicht damit gerechnet, dass du... naja dass du hierher kommst“, stotterte Cal. „Ja, es sollte auch schließlich eine Überraschung werden. Freust du dich denn nicht?“, fragte ich enttäuscht. „Doch ich... ähm ja“, stotterte er weiter. „Na dann küss mich“, meinte ich leicht lächelnd und presste meine Lippen wieder hoffnungsvoll auf seine, doch schon wieder erwiderte er den Kuss nicht. Stattdessen brach er ihn ab. „Ich kann das einfach nicht“, sagte er, schlug die Hände über dem Kopf zusammen und lief durch das Zimmer. „Was kannst du nicht? Calum, was ist hier los? Ich dachte, ich mache dir eine Freude und komm dich besuchen und jetzt?“, entsetzt lief ich zum Fenster, an dem er nun stand und stumm nach draußen sah. „Willst du dich vielleicht setzen?“, fragte Cal ohne mich dabei auch nur eines Blickes zu würdigen. „Nein, ich will mich nicht setzen! Ich will einfach nur wissen, was hier los ist.“ Langsam wurde ich echt sauer. Ich machte mir hier die Mühe und nahm den weiten Weg auf mich und er freute sich nicht einmal? „Cait, ich... ich weiß nicht wo ich anfangen soll“, meinte er verzweifelt und ich glaubte sogar Tränen in seinen Augen zu erkennen. „Calum, was kann denn so schlimm sein? Was es auch ist, wir stehen das gemeinsam durch“, versuchte ich ihn zu ermutigen, da ich mir langsam wirklich Sorgen um ihn machte. „Ich glaube nicht“, flüsterte er leise, aber ich hatte es dennoch verstanden. „Los, erzähl schon.“ Selbst in meinen Augen bildeten sich Tränen, da ich einfach nur total verwirrt war und Angst davor hatte, was er mir als nächstes sagen würde. So verzweifelt hatte ich Calum noch nie gesehen. „Cait, als du nicht da warst und.. und wir letztens ein Konzert hatten, sind wir danach noch feiern gegangen. So machen wir das halt manchmal, das weißt du ja. Ich hab dich so vermisst und wollte deshalb einfach mal einen Abend lang meinen Spaß mit den Jungs haben. Ich... ich habe viel zu viel getrunken und auf einmal konnte ich Michael, Luke und Ashton auch nirgendwo mehr ausfindig machen. Ich wollte einfach nur zurück ins Hotel und dann... dann...“ Doch weiter kam er nicht, da seine Stimme abbrach. Aber jetzt war ich einfach zu neugierig geworden, weshalb ich von ihm verlangte mehr zu erfahren: „Was ist dann passiert?“ „Da war auf einmal dieses Mädchen und... Cait, ich... ich hab mit einer anderen geschlafen“, flüsterte er. „Was?“, fragte ich, da ich mir sicher war, mich verhört zu haben. „Es tut mir leid. Ich... ich wollte das nicht. Ich hab mich einfach so einsam gefühlt und war betrunken und ich...“ „Calum, wenn das ein Scherz ist, dann ist das definitiv kein guter. Wenn du eine Wette oder so was am Laufen hast, dann hast du jetzt gewonnen, aber sag mir jetzt bitte, dass du mich anlügst. Du würdest sowas doch niemals tun“, meinte ich, während sich die ersten Tränen ihren Weg über meine Wangen bahnten. Ich konnte und wollte das einfach nicht glauben. So etwas würde er einfach nicht machen, doch sein Schweigen bewies mir das Gegenteil. „Guck mich an und sag mir, dass das nicht stimmt“, schrie ich, doch immer noch blickte er nur auf seine Hände und blieb stumm. „Du mieses Arschloch“, sagte ich unter Tränen und schon im nächsten Moment landete meine Hand auf seiner Wange. „Du brauchst dich nie wieder bei mir zu melden. Du bist für mich gestorben, Calum Thomas Hood“, fauchte ich und ging auf die Tür zu, um das Zimmer zu verlassen. Als ich die Klinke gerade herunterdrücken wollte, legte sich plötzlich eine Hand auf meine Schulter. „Cait“, flüsterte er. „Lass mich los“, zischte ich und schaute ihm noch ein letztes Mal in die Augen. Eine Träne lief über seine Wange, doch das interessierte mich im Moment herzlich wenig. Er nahm seine Hand von meiner Schulter und sofort öffnete ich die Tür und ging aus dem Zimmer. „Cait, warte!“, rief er mir noch hinterher, während ich den Gang entlang rannte.

Immer und immer mehr Tränen rannen mir über meine Wange und in meinem Kopf machte sich ein höllischer Schmerz breit. Ungeduldig drückte ich wieder und wieder auf den Fahrstuhlknopf, doch der Aufzug wollte einfach nicht kommen. Deshalb nahm ich auch kurzerhand die Treppen. Wo sollte ich nun hin? Ich konnte nicht mehr klar denken, hatte die ganze Sache noch gar nicht realisiert und wusste deshalb auch gar nicht wie ich mich in diesem Augenblick fühlen sollte. War das alles nur ein mieser Alptraum? Wieso musste mir so was nur immer passieren – gerade jetzt, wo doch alles so perfekt schien? Hatte ich etwas falsch gemacht? Wenn er mich nicht mehr liebte, musste er mich doch nicht gleich betrügen. Er hätte es mir sagen und nicht hinter meinem Rücken so eine Show abziehen sollen. War ich so ein schlechter Mensch oder wieso musste mir das Schicksal immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen? Wieso taten mir alle Menschen, die mir etwas bedeuteten, weh? Ich hätte schwören können, dass ich gehört hatte, wie mein Herz in tausend Teile zersprungen war, als Calum mir die Wahrheit erzählt hatte.
Ich rannte einfach nur die Treppen runter und auf halbem Weg kamen mir plötzlich Michael, Luke und Ashton entgegen. „Cait“, riefen Michael und Luke begeistert, doch sobald ich ihnen in die Augen sah, verschwand ihr Lächeln und sie setzten einen besorgten Gesichtsausdruck auf. „Was ist passiert?“, fragten sie mich, aber ich hatte nicht die Kraft ihnen zu antworten, weshalb ich mich einfach an ihnen vorbei drückte und meinen Weg fortsetzte.

Calum

Ich hatte den schlimmsten Fehler meines Lebens begangen, dabei wollte ich das alles doch gar nicht. Ich wollte sie niemals verletzen und schon gar nicht betrügen, doch ich konnte einfach nicht mit dieser Lüge leben, weshalb ich ihr einfach die Wahrheit sagen musste. Ich konnte ihr doch nicht in die Augen sehen und so tun als wäre nichts gewesen. Sie hatte es verdient zu erfahren, was ich getan hatte. Himmel Herr Gott, sie hatte noch so viel mehr verdient, aber anscheinend konnte ich ihr das nicht bieten. Wahrscheinlich war ich einfach nur ein dummer Idiot, der ihr nicht gut tat und das war zu einhundert Prozent sogar noch eine Untertreibung. Der Alkohol hatte einfach die Kontrolle über mich gehabt. Ich wusste noch nicht einmal mehr, wer dieses Mädchen war, mit der ich geschlafen hatte. Wieso war ich nur so ein verdammtes Arschloch?! Die Ohrfeige von ihr hatte ich definitiv mehr als verdient. Ich fühlte mich elendig. Seit Tagen schleppte ich diese Lüge schon mit mir herum und jetzt war es raus, was die ganze Sache allerdings auch nicht besser machte. Ich konnte Cait einfach nicht so leiden sehen. Ich liebte sie über alles und jetzt war ausgerechnet ich derjenige, der ihr so sehr wehtat. Ich hatte den Schmerz und die Wut ganz genau in ihren Augen ablesen können. Sie hasste mich und das war auch ihr gutes Recht, doch ich würde alles dafür tun, dass sie mir verzeihen würde.
„Scheiße!“, schrie ich und schlug mit meiner Faust gegen die Wand. „Mist“, fluchte ich jedoch gleich darauf, als sich ein furchtbarer Schmerz in meinen Fingerknöcheln breit machte und Blut meine Hand überströmte.
„Calum, was ist hier los?“, fragte Luke geschockt, der mit Michael und Ashton auf mich zukam. „Ich... man verdammt ich hab Cait betrogen“, platzte es aus mir heraus und mit diesen Worten wurde die Wut über mich selbst nur noch größer. „Was hast du getan?“, fragte Michael noch einmal verirrt nach. „Ja, als wir feiern waren, okay?! Ich hab mich einsam gefühlt und war betrunken und...“, versuchte ich mich zu erklären, doch ich wusste selbst, dass es dafür keine Erklärung gab. „Willst du mich eigentlich verarschen Calum? Cait sitzt da in diesem dämlichen Internat fest und du fühlst dich einsam? Das ist jetzt nicht dein Ernst“, schrie Ashton mich an. Wir ignorierten dabei vollkommen, dass wir noch auf dem Flur vor meinem Zimmer standen und uns jeder hätte hören können. „Ja, ich weiß, Ash, aber wir müssen sie jetzt erstmal suchen. Sie läuft jetzt ganz allein durch Atlanta, kennt sich nicht aus und es wird schon langsam dunkel“, versuchte ich auf ihn einzureden. Die Sorge um Cait war momentan größer, weshalb mich diese Diskussion hier herzlich wenig interessierte. „Du bleibst schön hier, Calum. Sie will jetzt bestimmt nicht mit dir reden und würde nur vor dir weglaufen. Luke und ich gehen jetzt nach ihr suchen und Michael bleibt hier und hilft dir dabei dich zu verarzten“, Ashton deutete auf meine blutende Hand, die breits rote Flecken auf dem Hotelteppich hinterließ. „Ich will aber mit!“, protestierte ich. „Nichts da“, beendete Ash die Diskussion und machte sich auch schon mit Luke im Schlepptau auf den Weg.
Diesen verdammten Fehler würde ich niemals wieder gut machen können und ich wünschte mir mehr als alles andere, dass das Ganze niemals passiert wäre.

Ashton

Seit einigen Stunden lief ich nun schon durch die Stadt und suchte nach Cait. Es war bereits stockdunkel und hatte zu nieseln begonnen. Ich machte mir totale Sorgen um sie. Wenn Cait noch länger draußen in der Kälte bleiben würde und es noch mehr anfangen würde zu regnen, hätte sie bereits nach kürzester Zeit eine Lungenentzündung oder irgendetwas dergleichen. Luke hatte die Suche bereits aufgegeben und war zurück ins Hotel gegangen und Calum rief mich immer wieder an, um nachzufragen, ob es schon etwas Neues gab, doch ich musste ihn immer wieder enttäuschen. Ich wollte die Hoffnung aber dennoch nicht aufgeben, was sich bereits nach kürzester Zeit als gute Entscheidung erwies.
Mein letzter Anhaltspunkt war nämlich ein abgelegener Park. Vereinzelt standen Laternen an einem Kiesweg und spendeten somit wenigstens etwas Licht, wenn auch nicht viel. Schon vom Weiten erkannte ich Cait auf einer der grünen Bänke sitzen. Sie hatte ihre Beine an ihren Körper gezogen, diese mit ihren Armen umklammert und ihr Gesicht in den Knien vergraben. Sie war klitschnass und dieser Anblick versetzte mir glatt einen Stich ins Herz. Sie war wie eine kleine Schwester für mich und dementsprechend machte sich ein Beschützerinstinkt in mir breit. Ich kannte Cait gut genug, um zu wissen, dass sie so etwas einfach nicht verdient hatte.
Ich ging langsam auf sie zu, setzte mich neben sie und legte vorsichtig meinen Arm um sie. Kurz hob Cait ihren Kopf und sah mich mit ihren verweinten Augen an, ehe sie sich an meine Brust kuschelte und bitterlich weinte. Ich versuchte sie zu beruhigen, indem ich ihr sanft über den Rücken strich und sie noch fester umklammerte, um ihr ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Sie hatte schon so viele Schicksalsschläge erleiden müssen und jetzt auch noch das. Manchmal war das Leben einfach nur total ungerecht. Doch irgendwie wusste ich auch nicht so recht, was ich tun sollte. Schließlich war Calum auch einer meiner besten Freunde. Ich fand nicht gut was er getan hatte, das stand außer Frage, wollte mich aber nicht in die Probleme der beiden einmischen, weil mir sowohl Cait als auch Cal etwas bedeuteten. Ich würde jetzt einfach für sie da sein und ihr zuhören, wenn sie überhaupt reden wollte, und das würde ihr sicherlich schon weiterhelfen.

Cait

Ich fühlte mich leer. Leer und ausgelaugt, aber irgendwie auch verwirrt. Welche meiner Emotionen überwog? Trauer, Wut oder doch Enttäuschung? Wahrscheinlich traf alles auf meine jetzige Situation zu. Ich hatte ihm vertraut und er hatte dieses Vertrauen ausgenutzt. Wenn ich nur daran dachte, wie er mit diesem Mädchen im Bett lag, wurde mir total schlecht und ich hatte das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen. Wieso hatte er mir das nur angetan? Selbst wenn man betrunken ist, begeht man doch nicht solche Fehler! Aber was hatte ich auch anderes erwartet? Er hatte doch schon damals unsere Beziehung auf einer Lüge aufgebaut. Wie konnte ich mich nur auf ihn einlassen? Ich hätte wissen müssen, dass das Ganze nichts werden konnte. Ich war so dumm und naiv!

Nach einer knappen halben Stunde, in der wir einfach nur so dagesessen hatten und ich mich ausgeweint hatte, hob ich schließlich meinen Kopf von Ashtons Brust und starrte geradewegs in die Dunkelheit. Ich spürte Ashs Blick, welcher mich besorgt musterte „Wieso?“, fragte ich mit zittriger Stimme, sah ihn dabei aber nicht an. „Was habe ich falsch gemacht?“, schluchzte ich verzweifelt. „Gar nichts. Cait, hör zu: Du darfst dir keine Vorwürfe machen, okay? Du bist wundervoll so wie du bist. Das Ganze ist nicht dein Fehler“, versuchte er mir gut zuzureden, doch ich konnte und wollte ihm einfach nicht glauben, weshalb sich wieder ein paar vereinzelte Tränen ihren Weg über meine Wangen bahnten, die ich mir mit meinen Händen wegwischte. Ich konnte diese Vorwürfe, die ich mir selbst machte, einfach nicht beiseite schieben. Immer wieder ging ich unsere Beziehung durch und überlegte, was ich falsch gemacht haben könnte und immer wieder fiel mir dazu nur ein, dass es doch schon von Anfang an klar war, dass eine Fernbeziehung nicht funktionieren konnte. Aber irgendetwas musste da doch noch sein. Calum musste doch irgendwelche Gründe gehabt haben. Das Ganze hier kam mir gerade wie ein Déjà-vu vor. Damals saß ich genauso wie jetzt mit Ashton auf einer Parkbank und weinte mich wegen Cals Lügen aus, nur mit dem Unterschied, dass es dieses Mal um etwas ganz anderes ging – etwas viel schlimmeres. Wie hatte es nur so weit kommen können? Niemals hätte ich so etwas von ihm erwartet. Niemals hätte ich gedacht, dass wir einmal solche Probleme haben würde. Doch gab es überhaupt noch ein „wir“? Momentan war ich nicht dazu in der Lage, ihm zu verzeihen und in mir tauchte auch immer wieder dieses Gefühl auf, dass es endgültig vorbei war. Ich war einfach noch zu wütend und traurig und konnte mit der ganzen Sache nicht umgehen. Dieses Gefühl in mir konnte ich nicht in Worte fassen. Man musste so etwas schon einmal erlebt haben, um zu verstehen, wie sich dieser Schmerz anfühlte. Aber um ehrlich zu sein, wünschte ich so etwas niemandem.

Nach weiteren 15 Minuten wurde der Regen immer stärker und hin und wieder wurde der Himmel sogar von einem Blitz und einem anschließend Donner durchzogen. „Cait? Wir sollten lieber wieder zurück, bevor wir noch krank werden“, schlug Ashton vor. „Nein! Nein, ich geh nicht wieder zurück zum Hotel. Ich werde den nächsten Flug nach England nehmen“, sagte ich entschlossen, jedoch immer noch mit zittriger Stimme. „Was redest du da? Ich werde dich niemals mitten in der Nacht zum Flughafen lassen. Wenigstens die Nacht über bleibst du hier – bei mir – in meinem Hotelzimmer. Und jetzt komm, du zitterst doch schon.“ Ashton stand von der Bank auf und reichte mir seine Hand. Nach kurzem Zögern sah ich ein, dass es keinen Sinn machte mit ihm zu diskutieren, weshalb ich seine Hand ergriff und mich von ihm hochziehen ließ. Auf wackeligen Beinen machte ich mich dann schließlich mit Ashton an meiner Seite, der mich liebevoll stützte, auf den Weg zum Hotel. Ich hatte Angst davor, Calum noch einmal über den Weg laufen zu müssen, wollte aber nicht noch länger draußen im Regen bleiben. Deshalb steuerten wir ohne zu zögern auf Ashs Zimmer zu. Und oh – welch ein Wunder – das Schicksal hatte es das aller erste Mal in meinem Leben gut mit mir gemeint, denn zum Glück musste ich Cal nicht noch einmal unter die Augen treten.

Mein Koffer stand bereits in Ashtons Zimmer. Er hatte ihn vorhin wahrscheinlich hierher gebracht, was auch gut so war. Ich kramte mir schnell ein paar bequeme Sachen heraus und verschwand dann wortlos im Badezimmer, wo ich meine klitschnassen Klamotten gegen diese tauschte. Anschließend ging ich wieder zurück ins Zimmer, wo Ash bereits ebenfalls umgezogen in seinem Bett lag und bei meinem Anblick die Bettdecke hochhielt. Ich krabbelte unter diese und gleich darauf zog mich Ashton in seine Arme. Es tat gut jemanden zu haben, der für mich da war und mir auch ohne Worte Trost spenden konnte. Dies war eine der vielen Eigenschaften, die ich so an ihm schätzte. Dennoch dachte ich die ganze Zeit über nur an die vergangenen Stunden. Calum und ich waren doch glücklich gewesen oder etwa nicht? Konnte der Alkohol einen Menschen wirklich so sehr verändern? Bei diesem Gedanken kullerte mir wieder eine einzelne Träne über die Wange, die ich schnell wegwischte. Ich wollte nicht wieder anfangen zu weine. Er war es nämlich einfach nicht wert. Ich wollte auch nicht darüber nachdenken, ob es eine einmalige Sache gewesen und wer dieses Mädchen überhaupt war. Doch auch wenn ich darüber nicht nachdenken wollte, geisterten diese Gedanken immer und immer wieder durch meinen Kopf. Und vor allem machte mir die Tatsache zu schaffen, dass Calum mich anscheinend gar nicht mehr liebte, sonst hätte er so etwas doch nicht getan, nicht einmal im betrunkenen Zustand. Aber warum hatte er es mir nicht einfach sagen können? Musste er mich erst so sehr verletzen? Es fühlte sich so an, als wäre mir mein Herz aus der Brust gerissen worden und zu allem Übel wurde auch noch darauf herum getreten. Ich war mir sicher, dass das Schicksal mich nicht mochte. Immer wieder passieren mir solche Dinge und es nahm einfach kein Ende. Konnte ich nicht auch wenigstens ein Mal in meinem Leben Glück haben? Doch das schlimmste an dem Ganzen war, dass ich Calum trotz alledem nicht hassen konnte. Ja, ich war mehr als nur sauer auf ihn und tieftraurig, doch Hass verspürte ich nicht. Er hatte mich betrogen und mir den Boden unter den Füßen weggezogen und ich hasste ihn nicht? Was stimmte nur nicht mit mir? Mir kam das hier gerade wie in einem schlechten Film vor, denn immer wieder kamen mir irgendwelche Bilder von Cal und einem anderen Mädchen in den Sinn, was mir dauerhaft einen Schauer über den Rücken jagte. Eigentlich gab es in diesen Filmen ja immer ein Happy End, doch in diesem Augenblick war ich mir komischer- und beängstigenderweise sicher, dass dies nicht der Fall sein würde und ich ihm wahrscheinlich nicht verzeihen konnte, denn das hier war nun mal kein Film, sondern das wahre Leben.

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Ja, was soll ich dazu noch großartig sagen?
Okay, ihr dürft mich jetzt dafür hassen, dass Calum Cait betrogen hat, aber ich konnte nun mal nicht anders. Diese Idee geisterte mir damals durch den Kopf und deshalb musste ich sie einfach aufschreiben und so ein bisschen Drama schadet doch nie oder?
Eigentlich sollte dieses Kapitel mega emotional werden und ich wollte da echt so viele Gefühle reinstecken, aber ich krieg' s einfach nicht gebacken. Ich bin einfach eine Null, wenn es darum geht die Emotionen anderer zu beschreiben und dafür könnte ich mich auch manchmal selbst ohrfeigen, aber ich kann' s nun mal einfach nicht. Tut mir leid. :/ Ich hoffe, ich konnte das Ganze trotzdem einigermaßen rüber bringen und ihr versteht, was für Gefühle ich eigentlich ausdrücken will.
Bin ich eigentlich so durchschaubar? Mega viele von euch hatten schon vermutet, dass Cal sie betrogen hat. Könnt ihr Gedanken lesen oder sowas in der Art? :D
Naja, jedenfalls war es für mich auch mega schwer dieses Kapitel zu schreiben, weil ich Cailum eigentlich total shippe. Aber wie gesagt, ich musste diese Idee einfach aufschreiben, auch wenn ich das ziemlich fies von mir selbst finde.
Was glaubt ihr wie es weiter geht? Wird Cait ihm verzeihen oder nicht? Mal sehen, ob ihr dieses Mal auch richtig liegt. :)
Und ich will ja jetzt nicht sagen, dass ich schon wieder nachts update, aber es ist so. Vielleicht bin ich ja nachtaktiv oder so was.
Bis zum nächsten Kapitel. Gute Nacht, Amigos.♥

Samstag, 21. Februar 2015

20.02.15 & 21.02.15

  • Michael meint, dass er nie irgendwelche Songtexte seiner Lieblingsbands posten kann, weil manche von ihnen ihm folgen und sie dann denken würden, dass er irgend so ein komischer Stalker wäre.
  • Die Jungs sind für den 'Kids Choice Award' in der Kategorie 'Lieblings-Newcomer' nominiert worden. Hier könnt ihr für sie abstimmen: KCA Ihr könnt aber auch ganz einfach auf Twitter für sie voten, indem ihr die beiden Hashtags #vote5sos UND #kca gleichzeitig tweetet.
  • Michael sagt, dass er 6 Monate lang jeden Tag ein und die selbe Jacke getragen hat.
  • Calum meint, dass er nie genügend Schlaf bekommt, weil er immer bis spät abends versucht Luke im Tischtennis zu schlagen, es aber nie schafft.
  • Micheal ist immer wieder davon beeinduckt, wie gut Ashton Schlagzeug spielen kann.
  • Wherever You Are - Kapitel 14: Amy
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(Das hat Ash in Cals Zimmer gefunden. :D)






(Michael meint, dass wir uns alle dieses Album anhören sollten.)



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Donnerstag, 19. Februar 2015

18.02.15 & 19.02.15

  • Calum hat sich total darüber gefreut, dass er eine ganze Pizza alleine gegessen hat.
  • Die Jungs haben den NME-Award in der Kategorie "schlechteste Band" gewonnen und sind mega stolz darauf. :D
  • Billie Joe war damals der Auslöser dafür, dass Cal in einer Band spielen wollte.
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