Freitag, 30. Januar 2015

Fantreffen

Vergesst nicht, dass morgen um 15 Uhr deutschlandweit Fantreffen stattfinden. Weitere Infos findet ihr auf dem Bild. :)


Donnerstag, 29. Januar 2015

28.01.15 & 29.01.15

  • Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber alles deutet darauf hin, dass Ashton jetzt eine Freundin hat. Er war mit ihr sogar im Disneyland.
  • Luke, Ash und Calum sind jetzt in LA, während Michael wahrscheinlich noch in Sydney wegen seinem Reisepass festsitzt.
  • Michael meint, dass seine Eltern und er sich näher stehen als irgendjemand anderes auf dieser Welt.
  • Irgendjemand hat Luke gefragt, wann er Geburtstag hat und er konnte sich beinahe nicht mehr erinnern.
  • Morgen gibt es Zeignisse für mich. Wer bekommt noch Zeugnisse und glaubt ihr es wird gut ausfallen?
  • Wherever You Are - Kapitel 14: Amy
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Dienstag, 27. Januar 2015

Long Way Home - Chapter 26

Cait

„Das wird das schlimmste Wochenende meines Lebens“, jammerte ich und nahm meinen Koffer vom Gepäckband. Die letzten Tagen waren viel zu schnell vergangen, weshalb wir bereits heute – an Calums ersten freien Tag, den er wohl bemerkt für mich opferte – zurück nach Miami fliegen mussten. Heute war Freitag und morgen würde dann die Hochzeit stattfinden, auf der ich gezwungenermaßen auch erscheinen musste. Ich hatte nochmals versucht mit meinem Vater über die ganze Sache zu reden und ihn von dieser blöden Schnapsidee abzubringen, doch ich hatte nicht die geringste Chance. Manchmal benahm sich mein Vater aber auch wirklich wie ein Kleinkind, welches es nicht für nötig hielt über alles nachzudenken und mit dem man kein vernünftiges Gespräch führen konnte. Ich musste mich wohl oder übel damit abfinden, dass Mia meine Stiefmutter werden würde. Wobei sie viel eher aussah wie meine Schwester, da sie viel zu jung für meinen Vater war. Nur der kleinste Gedanke daran, dass sie ab morgen zu unserer Familie, die eigentlich schon lange keine mehr war, gehören würde, bereitete mir Magenschmerzen.

„So schlimm wird es hoffentlich nicht werden“, versuchte mich Calum aufzumuntern und nahm ebenfalls seine Tasche vom Gepäckband.
Ich fand es schade, dass Michael, Ashton und Luke nicht mitkommen konnten. Allein bei Michaels Haarfarbe wäre mein Dad vollkommen ausgerastet und hätte mir eine Standpauke darüber gehalten, mit wem ich mich denn herumtreiben würde und das hätte ich nur zu gerne erlebt, denn ich war schon früher immer eine kleine Rebellin, nur um meinem Vater zu zeigen, dass ich nicht die kleine, süße und nette Caitlin war. Und um ihm das zu beweisen, hatte ich auch schon ganz andere Sachen gemacht, aber das war wieder eine ganz andere Geschichte. Außerdem wäre es mit den anderen Jungs bestimmt lustig geworden, weshalb mir der Abschied extrem schwer fiel. Doch am Sonntag ging ja schließlich auch schon wieder das Flugzeug nach New York, da dort ihr nächstes Konzert stattfinden würde. Allein dieser Gedanke brachte mich dazu, die ganze Sache hier durchzuziehen.

Hand in Hand schlenderten Calum und ich in die Eingangshalle des Flughafengebäudes, um Ausschau nach meinem Vater zu halten, der uns eigentlich von hier abholen wollte. Doch auch nach 15 Minuten konnten wir ihn noch nicht erblicken, bis ich schließlich eine kleine gut gebaute Frau entdeckte. Das war ganz ohne Frage unsere Haushälterin und durch Zufall würde sie bestimmt nicht hier sein. „Calum, da ist Virginia. Sie ist unsere Haushälterin. Vielleicht weiß sie ja, wo mein Vater ist“, informierte ich ihn und ging auf die Frau zu. „Virginia?“, fragte ich und erlangte somit ihre Aufmerksamkeit. „Caitlin!“, sagte sie mit einem russischen Akzent und schloss mich in ihre Arme. Während mein Vater immer nur dann mit ihr redete, wenn er ihr den Lohn aushändigen musste, half ich Virginia manchmal beim Haushalt, da das Haus viel zu groß war, um es alleine zu putzen. Deshalb kamen wir auch das ein oder andere Mal ins Gespräch und sie wurde mit all den Jahren zu einer Bezugsperson für mich. „Schön dich wieder zu sehen“, strahlte sie. „Ebenfalls“, erwiderte ich ihr lächelnd. „Dein Vater hat mich geschickt, um dich abzuholen, da er noch total in den Hochzeitsvorbereitungen steckt. Er hat mir sogar sein Auto dafür geliehen. Wahrscheinlich hatte er einfach keine Zeit darüber nachzudenken und hat mir deshalb einfach den Schlüssel in die Hand gedrückt. Oh, wie unhöflich von mir. Ich bin Virginia und du musst dann wohl Caits Freund sein“, wandte sie sich nun an Cal und reichte ihm die Hand. „Ja, genau. Ich bin Calum. Freut mich Sie kennenzulernen.“ „Oh, so ein charmanter junger Mann. Freut mich auch. Aber jetzt sollten wir wohl lieber los. Sonst denkt dein Vater noch, ich wäre mit seinem Auto abgehauen“, lachte sie und wir stimmten mit ein.

Die Fahrt verlief eigentlich ganz normal. Virginia erzählte uns, was so in den letzten Wochen passiert war, was nicht wirklich viel war, außer, dass Mia so oft bei uns war, dass Virginia schon glaubte, dass sie bei uns wohne. Das würde mich aber auch nicht wundern. Schließlich würden mein Vater und Mia morgen heiraten. Erfreut darüber wäre ich aber selbstverständlich nicht.
Als wir dann endlich ankamen, holten Calum und ich unser Gepäck aus dem Kofferraum. Wir verabschiedeten uns noch von Virginia, da sie noch das Auto in die Garage fahren würde und danach Feierabend habe und dann gingen wir ins Haus.

„Dad? Ich bin zu Hause!“, rief ich und ließ die Tür hinter uns ins Schloss fallen. „Caitlin!“, sagte mein Vater, als er gerade die Treppe herunter kam. „Hey, Dad“, sagte ich und schloss ihn in eine kurze Umarmung. „Guten Tag Calum“, begrüßte mein Vater danach meinen Freund mit einem kräftigen Händedruck. „Hallo, Sir“, erwiderte dieser. Mein Vater war echt unglaublich. Wieso bot er Cal nicht einfach mal an, ihn zu duzen? „Na, wie geht es euch und was habt ihr so erlebt?“, fragte uns mein Vater. Interessierte es ihn wirklich oder wollte er nur einen auf fürsorglicher Vater tun? „Eigentlich ganz gut. Der Flug war nur etwas anstrengend“, antwortete ich. Anschließend gingen wir ins Wohnzimmer, wo wir uns auf das Sofa setzten und erstmal anfingen zu erzählen. Ich war schließlich schon eineinhalb Monate weg gewesen. Die Zeit verging wirklich wie im Fluge! So lange kam mir das wirklich nicht vor.

Nach einiger Zeit trat dann schließlich Mia ins Zimmer. „Oh, hallo Caitlin“, meinte sie und setzte ein falsches Lächeln auf – das konnte ich selbst aus 100 Metern Entfernung erkennen. Wie konnte mein Vater nur so blind vor Liebe sein? „Hey“, erwiderte ich knapp und fing mir dafür einen Todesblick von ihr ein. Ich vermutete, dass sie Angst hatte, ich würde ihr die Hochzeit versauen, was ich auch zu gern gemacht hätte, mich dann aber noch rechtzeitig zügeln konnte und all meine Pläne über Bord warf. „Dad? Ich glaube wir gehen jetzt lieber rauf in mein Zimmer. Der Tag war nämlich echt anstrengend.“ „Okay, macht das. Auf deinem Bett liegt ein Kleid für morgen. Wir haben es gemeinsam für dich ausgesucht“, erklärte mir mein Vater. Jetzt durfte ich mir nicht einmal mehr selbst mein Kleid aussuchen! Aber wenn ich ehrlich war, hatte ich dafür auch gar keine Zeit. Doch wenn Mia das Kleid mit ausgesucht hatte, dann konnte es ja nur etwas knall pinkes sein. Und ich hasste pink.

Augenverdrehend machten Calum und ich uns auf den Weg in mein Zimmer und lästerten noch etwas über Mia. Für mich war sie einfach jetzt schon unausstehlich.
„Ich geh mal kurz auf die Toilette okay?“, meinte Cal, als wir oben angekommen waren. „Ja, klar, du weißt doch noch wo sie ist oder?“ „Natürlich“, erwiderte er und gab mir einen flüchtigen Kuss.
Ich ging schon mal vor in mein Zimmer und betrachtete das Kleid, welches auf meinem Bett lag. Es war nicht knall pink, sondern rosa. Ich selbst hätte es mir wahrscheinlich nicht ausgesucht, aber für diesen einen Tag sollte es wohl gehen.
„Ich bin schon gespannt darauf dich morgen in diesem knappen Fummel zu sehen“, sagte plötzlich jemand und ließ mich somit zusammen zucken, was die Person schadenfroh zum Lachen brachte. Wie konnte ich ihn nur vergessen haben? „Marvin, was zur Hölle machst du hier?“, fragte ich genervt. „Naja, da wir ja ab morgen Stiefgeschwister sind, hat meine Mom beschlossen hier einzuziehen. Wir wohnen hier jetzt schon zwei Wochen und ich bin so froh darüber dir mitteilen zu dürfen, dass das Gästezimmer nun mein Reich ist und es somit direkt neben deinem liegt“, antwortete er frech. „Verschwinde einfach. Wenn du schon hier wohnen musst, dann geh mir wenigstens nicht auf die Nerven. Wir können uns ja einfach ignorieren okay?“, schlug ich vor. „Und wenn ich das gar nicht will?“ „Hey, was ist denn hier los?“, hinter Marvin tauchte plötzlich Calum auf: „Bist du nicht der Typ, der in den Sachen meiner Freundin herum gewühlt hat?“ „Ja, und sie hat echt tolle Sachen. Naja, ich gehe dann mal lieber. Bis dann, Schwester“, meinte er und zwinkerte mir zu, ehe er wegging.
„Ich musste mich gerade wirklich zusammen reißen, damit ich dem nicht eine reinhaue. Der Kerl legt es aber auch echt darauf an“, sagte Cal und ballte seine Fäuste. „Stimmt und das schlimmste ist, dass Mia und er jetzt hier wohnen. Ich halte das doch keinen Tag alleine mit dem aus“, seufzte ich. „Mach dir nichts draus. Übermorgen sind wir schon wieder weg von hier“, versuchte er mich aufzumuntern und platzierte seine Hände auf meiner Taille. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und legte meine Lippen auf seine. Ich hoffte so sehr, dass dieses Kribbeln im Bauch, wenn ich ihn küsste, niemals verschwinden würde.

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Ja, ihr seht richtig, ich habe ein neues Kapitel hochgeladen, obwohl heute nicht Sonntag ist. Aber ich habe heute meine MSA-Präsentation gehalten und da ich vor Aufregung nicht gestorben bin, dachte ich mir, dass wir das mit einem neuen Kapitel feiern sollten. :D
Caits komplettes Outfit werdet ihr dann beim nächsten Kapitel, in dem schon die Hochzeit stattfindet, zu sehen bekommen. :)
Zudem geht die Story auch so langsam, aber sicher in die Endphase. Jetzt wird es wahrscheinlich nur noch 10 Kapitel und den Epilog geben! :o
Des weiteren würde ich mich wirklich mega über mehr Kommentare, die in letzter Zeit irgendwie wieder nachgelassen haben, freuen! :)
Lg. Janina♥

26.01.15 & 27.01.15

  • Es gehen viele Gerüchte auf Twitter herum, z.B. dass Luke eine Freundin haben soll, aber ich würde nichts glauben, ehe es nicht bestätigt ist.
  • Calum raucht jetzt und das sogar an Tankstellen, was mehr als gefährlich sein kann, wegen dem ganzen Benzin. Was sagt ihr dazu?
  • Hier geht es zu der 'Good Girls'-Performance der Jungs bei der 'Derpcon': Youtube
  • Michael meint, dass er in den letzten 4 Wochen immer frühstens um 11 Uhr aufgestanden ist.
  • Wherever You Are - Kapitel 14: Amy
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Sonntag, 25. Januar 2015

23.01.15 & 24.01.15 & 25.01.15

  • Calum hat heute Geburtstag und die ganze 5SOS-Fam wünscht ihm selbstverständlich alles Gute! :)♥ P.s.: Hier geht es zu einem kleinen Special, falls ihr es noch nicht gesehen habt: Happy Birthday Calum!♥
  • Ashton und Michael sind jetzt in LA.
  • Ash war auf einem Konzert von der Band "Lepers & Crooks", welche jetzt seine neue Lieblingsband ist.
  • Wherever You Are - Kapitel 14: Amy
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Long Way Home - Chapter 25

Cait

Seit Wochen tourten wir jetzt schon durch die Vereinigten Staaten. Ich erlebte jeden Tag neue spannende Dinge und lernte Seiten von den anderen kennen, von denen ich niemals geglaubt hätte, dass sie existieren könnten – selbstverständlich nur im positiven Sinne. Alle passten fürsorglich auf mich auf und auch mit der Crew verstand ich mich blendend. Die Jungs gaben ein Konzert nach dem anderen und ihr ganzer Tag war mit Presseterminen vollgestopft. Aber dennoch fand Calum immer wieder etwas Zeit für mich. Manchmal gingen wir mit Ashton, Luke und Michael in die Stadt, sofern das mit den ganzen Fans möglich war, denn glücklicherweise hatten diese mich immer nicht nicht bemerkt, was auch so bleiben sollte, weil ich irgendwie immer noch nicht bereit dazu war mich ihnen zu stellen und zum Glück ließ mir Calum auch alle Zeit der Welt mich damit abzufinden, da auch er nicht wusste wie die Fans auf diese Neuigkeiten reagieren werden. Doch gelegentlich kuschelten wir auch einfach nur in unserem Hotelzimmer und genossen unsere gemeinsame Zeit – so wie jetzt.
„Ich bin echt froh, dass du mich auf der Tour begleitest“, sagte Calum und malten mit seinem Daumen Muster auf meinen Arm. „Ich auch“, erwiderte ich und kuschelte mich noch enger an seine Brust. „Was machen wir eigentlich am Wochenende? Da haben wir nämlich keine Konzerte und ganze drei Tage frei.“ „Mhm... shoppen?“, fragte ich grinsend. „Frauen“, lachte Cal und verdrehte die Augen. Doch diese harmonische Stimmung wurde leider durch mein Handyklingeln unterbrochen. Ich nahm mein Telefon vom Nachttisch und blickte auf das Display. „Mein Vater“, meinte ich und nahm den Anruf etwas verwirrt, da er mich in letzter Zeit nicht wirklich oft angerufen hat, entgegen:

„Hey, Dad, was gibt' s?“
„Caitlin, es ist schön mal wieder deine Stimme zu hören. Wie geht es dir?“ Okay, entweder mein Vater war gerade auf Drogen oder er hatte einfach einen guten Tag und beschlossen nett zu sein.
„Ähm... bis jetzt ganz gut und dir?“, fragte ich immer noch verwirrt.
„Mir geht es blendend. Aber weshalb ich eigentlich anrufe ist... naja also ich wollte dir nicht nur eine Nachricht schreiben, sondern es dir persönlich sagen und deine Reaktion mitbekommen. Du wirst dich bestimmt freuen und...“
„Dad? Raus damit!“ Ich konnte es noch nie leiden, wenn Leute um den heißen Brei herum redeten.
„Okay, also Mia und ich werden heiraten und das schon nächstes Wochenende.“
„WAS?“ Sofort saß ich kerzengerade im Bett und riss meine Augen auf. Hatte ich mich verhört? Halluzinierte ich etwa gerade?
„Ja, es war eine spontane Entscheidung.“
„Das ist nicht dein ernst oder? Wie lange kennt ihr euch schon? Einen Monat oder zwei?“
„Caitlin, es spielt doch gar keine Rolle wie lange wir uns schon kennen. Ich spüre einfach, dass sie die Richtige für mich ist und ich mein restliches Leben mit ihr verbringen will“, schwärmte er mir weiter von seiner ach so tollen Traumfrau vor.
„Dad, sie hat es doch nur auf dein Geld abgesehen. Vermutlich liebt sie dich noch nicht einmal und...“
„Schluss jetzt! Das du mir auch immer alles vermiesen willst! Ich werde Mia heiraten und damit ist das Thema hiermit für mich beendet. Du als meine Tochter solltest dich lieber für mich freuen. Aber na gut, dann eben nicht. Ich erwarte jedoch von dir, dass du zur Hochzeit erscheinen wirst. Deinen Flug nach Hause habe ich dir auch schon gebucht und es ist mir egal mit wem du gerade durch Amerika tourst. Dein Flug geht nächsten Freitag – komme was wolle. Die genauen Daten werde ich dir noch schicken. Mach's gut“, meinte er vollkommen wutentbrannt.
„Aber Dad, du...“
„Keine Diskussion! Bis bald.“ Und dann war die Leitung tot.

„Sieht so aus als hätten sich unsere Pläne für nächstes Wochenende geändert“, meinte ich immer noch unter Schock. War das gerade ein schlechter Scherz? Waren hier irgendwo versteckte Kameras? Ich hatte wirklich nichts dagegen, wenn mein Vater nach dem Tod meiner Mutter eine andere Frau hatte, aber Mia war der Teufel in Person. Ich hatte zwar noch nicht viel mit ihr zu tun gehabt, aber das was sie mir bisher von sich gezeigt hat, hatte mir gereicht. Hatte sich sein Frauengeschmack in den letzten Jahren wirklich so sehr ins negative verändert? Wie konnte er Mom denn einfach so durch sie ersetzen? Das durfte ich einfach nicht zulassen! „Ach ja? Inwiefern?“, hakte Calum nach und setzte sich ebenfalls auf. „Mein Vater wird nächstes Wochenende heiraten und es herrscht Anwesenheitspflicht“, erklärte ich ihm. „Was? Etwa mit dieser Blondine?“ „Ja, genau mit der. Ich kann' s echt nicht fassen. Die wird meinen Dad wie eine Weihnachtsgans ausnehmen und ihn dann sitzen lassen, das verspreche ich dir.“ „Red' doch nochmal mit ihm“, schlug Cal vor. „Das hat keinen Sinn. Du hättest ihn mal hören müssen. Er war von der ganzen Sache mehr als überzeugt und nichts und niemand wird ihn davon abbringen können. Und schon gar nicht seine Tochter. Ich bin ihm doch vollkommen egal, das merke ich jeden Tag aufs neue. Er hat sogar schon meinen Flug nach Hause gebucht.“ „Sag sowas doch nicht. Du bist ihm bestimmt nicht egal“, versuchte mein Freund mich aufzumuntern. Allerdings ohne Erfolg – ich kannte die Wahrheit ja. „Doch, glaub mir. Aber naja, vielleicht kann ich meinen Vater ja doch noch irgendwie davon abhalten. Ich weiß nur noch nicht wie. Am liebsten würde ich nicht zu dieser dämlichen Hochzeit gehen, aber dann würde er mir wahrscheinlich den Kopf abreißen oder schlimmeres. Ich kenne diese Mia doch gar nicht, wie soll ich dieses Wochenende also überleben? Hilf mir! Macht es dir was aus, wenn du vielleicht mit kommst?“, fragte ich Calum nach meiner Rede verzweifelt. „Aber natürlich nicht. Ich werde dich bei allem, was du jemals machst, unterstützen, das verspreche ich dir. Und ich kann dich ja wohl kaum mit dieser Furie alleine lassen“, meinte er und zog mich auf seinen Schoß. „Danke, ohne dich würde ich nämlich nirgendwo hingehen“, stellte ich klar und gab ihm einen Kuss, um meine Aussage zu verdeutlichen.

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Und hier ist auch schon gleich das nächste Kapitel! Das ist gerade eine echte Premiere, denn es gab noch nie zwei Kapitel an einem Tag. :)
Na, was sagt ihr zu dieser "dramatischen Wendung"? :D
Lg. Janina♥

Long Way Home - Chapter 24

Cait

„Oh mein Gott, das ist ja genial!“, staunte ich. Am nächsten Morgen waren wir bereits früh aufgestanden - was gar nicht so leicht fiel nach der Nacht - da wir heute den – und jetzt kommt das beste – Tourbus beziehen und dann unsere Reise nach San Diego antreten würden. Wir standen gerade mit unseren Koffern in dem Transportmittel und ich war absolut sprachlos. Das hier war sozusagen eine Wohnung auf Rädern. Im vorderen Bereich befand sich eine kleine Küchenzeile und ein Tisch mit einigen Sitzgelegenheiten, links gab es eine Tür, hinter der sich ein kleines, aber feines Badezimmer verbarg, in der Mitte des Busses befanden sich die Schlafkojen und ganz hinten, hinter einer weiteren Tür, befand sich die Lounge, mit einem Sofa, einem Tisch und sogar einer Spielkonsole für Michael. „Ja, das ist es, aber manchmal fahren wir mit dem Tourbus auch nur von einer Stadt in die andere und schlafen dann in Hotels, da hier ja schon alles ziemlich beengt ist“, erklärte mir Ashton. „Aber wir schlafen auch oft hier, wenn es nicht anders geht, sowie heute. Wir müssen nämlich die Nacht durchfahren, damit wir morgen pünktlich zu unserem Konzert da sind“, ergänzte ihn Luke. „Hey, Jungs“, sagte plötzlich ein Mann und erklomm die Stufen des Busses. „Hey, Daniel“, begrüßten sie ihn mit einem Handschlag. „Cait, das ist Daniel, unser Fahrer“, stellten sie ihn mir danach vor. „Hallo“, meinte ich lächelnd und reichte ihm die Hand, welche er ergriff und sie kräftig schüttelte. „Freut mich dich kennenzulernen“, erwiderte er ebenfalls lächelnd.

*

„Das ist nicht fair, du hast geschummelt“, beschuldigte mich Michael und legte sein Lenkrad zur Seite. „Ich hab doch gesagt, dass ich in 'Mario Kart' unschlagbar bin“, lächelte ich triumphierend. Nachdem wir in dem Bus die Schlafkojen verteilt und uns eingerichtet hatten, waren wir losgefahren und ich hatte mich dazu überreden lassen mit Michael 'Mario Kart' zu spielen. Luke und Ashton saßen im vorderen Bereich und aßen etwas, während Calum uns zuguckte. „Ich geh mir jetzt eine Banane holen. Vielleicht muntert mich das ja wieder auf“, meinte Michael immer noch frustriert über seine Niederlage und ging nach vorne. „Super, endlich hat ihn mal jemand geschlagen“, grinste Calum und riss freudig die Hände in die Luft. „Krieg ich dafür jetzt eine Belohnung?“, fragte ich lächelnd. „Aber natürlich, komm her.“ Er breitete die Arme aus und ich setzte mich auf seinen Schoß, sodass wir uns in die Augen blicken konnten. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und er legte seine auf meinen Rücken. „Nun mach schon“, bettelte er, als sich meine Lippen ganz langsam seinen näherten. Ich wollte dieses Mal einfach nicht diejenige sein, die den Lücken zwischen uns schloss und außerdem wollte ich ihn vielleicht auch etwas zappeln lassen. „Mach du doch“, grinste ich herausfordernd. Und das ließ er schließlich nicht zwei Mal sagen. Verlangend legte er seine Lippen auf meine und zog mich noch näher an sich heran. Seine Hände wanderten immer weiter meinen Körper hinab, doch bevor das Ganze noch ausarten konnte, wurden wir von Ashton unterbrochen: „Ich will euch ja nicht stören, aber wir machen jetzt eine kleine Pause. Wollt ihr auch raus und euch die Beine vertreten?“ „Gerne“, antwortete ich und krabbelte von Calums Schoß. Cal fand es anscheinend überhaupt nicht so toll, dass wir unterbrochen wurde, da er einmal genervt auf seufzte, mir dann aber schließlich doch folgte.

Wir gingen nach draußen, wo uns die kühle Nachtluft umgab. Es war bereits dunkel geworden, was ich gar nicht bemerkt hatte, da ich viel zu beschäftigt damit gewesen war, Michael zu besiegen. Mit den Jungs hatte man wirklich so viel Spaß, dass man jegliches Zeitgefühl verlor. „Komm, wir gehen ein Stück“, meinte Calum und hielt mir seine Hand entgegen, welche ich ergriff und unsere Finger ineinander verschränkte. Wir schlenderten einfach nur eine Runde über den Rastplatz und blickten ab und zu in den klaren Himmel, der uns eine freie Sicht auf die funkelnden Sterne bot. „Deine Hand ist ganz kalt. Frierst du?“, fragte mich Cal. „Ja, etwas, aber ist nicht so schlimm“, wimmelte ich ab. „Willst du meinen Pullover?“, hakte er weiter nach. Um ehrlich zu sein, mochte ich diesen Pulli schon immer. Er war einfach nur schlicht schwarz mit einigen weißen Buchstaben darauf, doch irgendwie gefiel er mir. Vielleicht lag es aber auch einfach nur daran, dass er Calum gehörte. „Nein, das musst du nicht. Erstens ist das nämlich viel zu klischeehaft und zweitens ist dir ja dann kalt“, meinte ich. „Ach was, ich hab noch ein T-Shirt drunter“, erwiderte er und eh ich mich versah hatte er seinen Pullover auch schon ausgezogen und mir hingehalten. „Danke“, lächelte ich, nahm ihn entgegen und zog ihn mir an. „Der steht dir sowieso viel besser als mir“, meinte Cal und schlang seine Arme um mich. Ich kuschelte mich an seine Brust und konnte sogar seinen Herzschlag wahrnehmen, während er sein Kinn auf meinen Kopf bettete. Die nächsten Wochen würden definitiv die schönsten meines Lebens werden. Ich freute mich einfach schon so sehr darauf neue spannende Dinge mit den Jungs zu erleben und mit Calum an meiner Seite war sowieso alles viel besser als sonst.

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In dem Kapitel gibt es viele Cailum - Momente und viel zu viel Kitsch! #sorrynotsorry :D
Weil das Kapitel so kurz ist und das nächste auch nicht viel länger, wird auch gleich im Anschluss das nächste kommen und zusammen ergibt das dann ein langes Kapitel! :)
Lg. Janina♥

Happy Birthday Calum!♥

Heute ist Calums 19. Geburtstag und die ganze 5SOS-Fam wünscht ihm natürlich alles Gute! :D♥












Stell dir vor...

...Calum entdeckt dich bei einem Konzert.

...er schmollt, weil er nicht bei dir sein kann.

...Cal würde dich so anlächeln.

...mit Calum eine Sightseeing-Tour zu machen.

...Cal ist in Deutschland und probiert mit dir die deutschen Spezialitäten aus.

...ihr kauft euch einen Welpen.

...du lässt dich von Calum dazu überreden mit ihm zu einem Fußballspiel zu gehen.

Donnerstag, 22. Januar 2015

21.01.15 & 22.01.15

Findet ihr es komisch, dass ich mich auf meine MSA-Präsentation nächsten Dienstag freue und nicht aufgeregt bin? :D
  • Das Amnesia-Musikvideo hat die 50 Millionen Aufrufe geknackt!
  • Luke vermisst Cheetos (amerikanische Chips).
  • Calum meint, dass er eine engere Bindung zu Characteren aus Serien hat als zu richtigen Leuten.
  • Eine Biene hat sich auf Lukes Gesicht gesetzt, weshalb er dachte, er müsse sterben. Sie ist dann allerdings glücklicherweise wieder weggeflogen ohne ihn zu verletzen. :D
  • Michael sagt, dass "American Sniper" der beste Film überhaupt sei.
  • Luke findet seine Haare viel zu lang, aber er lässt sich sie nicht schneiden, weil er Angst vor Frisören hat. ^^
  • Wherever You Are - Kapitel 14: Amy
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