Cait
„Cait?
Wir sind da“, flüsterte mir eine sanfte Stimme ins Ohr und drückte
mir einen Kuss auf den Haaransatz. Verschlafen nahm ich meinen Kopf
von Calums Schulter und streckte mich gähnend. Der Flug war wirklich
anstrengend gewesen. Trotz der ersten Klasse waren die Sitze auf
Dauer echt furchtbar und ich hatte kein Auge zu bekommen. Außerdem
mussten wir, obwohl der Flug ja sowieso schon zwei Stunden Verspätung
hatte, noch eine extra Runde fliegen, da die Landebahn noch nicht
frei war. Umso glücklicher war ich dann also, als wir endlich
landeten, nicht viele Fans am Flughafen waren und wir uns somit
direkt in den schwarzen Van, der uns zum Hotel bringen sollte, setzen
konnten. Die Fahrt über musste ich wohl eingeschlafen sein, aber das
war ja auch kein Wunder. Es war immerhin schon 22 Uhr 30 und der Tag
war generell ziemlich stressig gewesen.
„Komm,
wir gehen jetzt hoch ins Zimmer und dann kannst du dich auch sofort
in ein kuscheliges Bett legen“, sagte Calum und hielt mir die Tür
des Vans auf. Nickend stieg ich aus und kniff gleich darauf die Augen
zusammen, da ich von einer Straßenlaterne geblendet wurde. Mir fiel
auf, dass wir uns am Hintereingang des Hotels befanden. Warteten die
Fans etwa immer noch vor dem Haupteingang? Doch diese Frage
beschäftigte mich gar nicht mehr weiter. Ich wollte einfach nur noch
schlafen.
„Gehen
wir“, meinte Cal, der unsere Koffer in den Händen hielt. Schnell
checkten wir noch an der Rezeption ein, bevor wir zum Fahrstuhl
gingen und in den fünften Stock fuhren. Wir liefen einen endlos
langen Gang entlang, bis wir schließlich vor Zimmer Nummer 549
standen und die Tür mit der Schlüsselkarte aufschlossen. Das
Hotelzimmer war wirklich riesig und hatte unheimlich große Fenster
mit grauen transparenten Vorhängen. In dem Bett konnten mindestens
fünf Personen gleichzeitig schlafen und das angrenzende Badezimmer
war mit weißen Hochglanzfliesen ausgestattet. Es war nicht nur eine
Regenwalddusche, sondern auch eine große Eckbadewanne vorhanden. Bei
mir zu Hause sah es zwar nicht anders aus, dennoch war ich irgendwie
beeindruckt.
„Ich geh nochmal schnell zu Ash, Luke und Michael nach nebenan. Die fragen sich bestimmt schon wo wir bleiben. Du kannst dich ja schon mal hinlegen. Ich komm dann gleich wieder“, meinte Calum und stellte die Koffer ab. „Nein, ich komme mit. Ich freue mich schließlich auch darauf sie wiederzusehen“, entgegnete ich und trat wieder aus dem Zimmer heraus – gefolgt von Cal, der die Tür hinter uns schloss. Praktischerweise lag deren Raum wirklich genau nebenan. Wir klopften an der Tür mit der Nummer 550 und schon kurz darauf wurde sie von Ashton aufgerissen. „Cait!“, rief dieser und zog mich in eine feste und lange Umarmung. „Danke, dass du mir so viel Beachtung schenkst“, meinte Calum gespielt zickig und trat an uns vorbei ins Zimmer, wo er schon mal die anderen begrüßte. „Wie geht' s dir?“, fragte mich Ash lächelnd, als wir Cal folgten. „Ganz gut. Ich bin nur total müde vom langen Tag.“
Auf
einem Sofa erblickte ich dann schließlich Michael und Luke, welche
sich erhoben, um mich ebenfalls in eine Umarmung zu schließen. Wir
unterhielten uns alle noch eine ganze Weile über dieses und jenes,
bis ich ein Gähnen nicht mehr unterdrücken konnte: „Leute? Ich
glaub, ich geh jetzt mal schlafen. Der Tag war echt anstrengend.“
„Okay, dann lass uns rüber gehen“, meinte Calum. „Nein, nein.
Bleib du ruhig noch ein bisschen hier. Ich seh' doch, dass ihr euch
noch eine Menge zu erzählen habt.“ „Sicher?“ „Ja, gute
Nacht“, meinte ich und gab ihm einen flüchtigen Kuss, damit er
nicht mehr widersprechen konnte. Ich hatte das Gefühl, dass mich die
Blicke der anderen dabei fast durchbohrten. Schließlich hatten sie
noch nie gesehen, wie wir uns geküsst hatten. Dementsprechend
blickte ich danach auch in drei grinsende Gesichter. Doch ich
versuchte das Ganze einfach zu überspielen: „Schlaft gut Jungs.“
„Du auch!“, riefen mir die drei noch hinterher, ehe ich wieder
nach nebenan ging.
Dort
angelangt putzte ich mir noch schnell die Zähne, zog mir eine kurze
graue Hose und ein schwarzes Top an und legte mich dann endlich in
das kuschelige Bett. Es dauerte nicht mal fünf Minuten, bis sich
meine Augen wie von selbst schlossen und ich in einen traumlosen
Schlaf fiel.
Tut mir leid, dass das Kapitel so mega kurz geworden ist, aber es ist eigentlich nur ein Lückenfüller und das nächste wird auf jeden Fall wieder länger!
Ich hab die Geschichte jetzt fertig geschrieben und wenn ich kein Kapitel mehr hinzufüge, dann hat die Story 36 Kapitel + Epilog. :)
Lg. Janina♥
Super geil :) könntest du dann nicht auch theoretisch öfter updaten ;)?
AntwortenLöschenJa, daran hab ich auch schon gedacht, aber ich weiß nicht, ob ich das schaffe wegen der Schule und so. :/ Aber wenn das viele wollen, dann kann ich ja mal gucken, was sich da machen lässt. :)
LöschenTop wie immer! :)
AntwortenLöschenHey :)
AntwortenLöschenIch würde mich freuen,wenn du öfters Updaten könntest.Das Kapitel war mal wieder geil :D
Ich liebe deinen Blog
Liebe Grüße :)
Ich liebe deine Geschichte<3
AntwortenLöschen