Dienstag, 30. September 2014

If You Don't Know

!Dies ist keine wörtliche, sondern eine sinngemäße Übersetzung!


(Die Version von dem Lied ist zwar etwas langsam, aber ich habe keine bessere gefunden. :/)

  Lyrics

Tonight we're fading fast
I just wanna make this last
If I could say the things that I wanna say,
I'd find a way to make you stay
I'd never let you get away
Catch you in all the games we've play

So go ahead rip, my heart out,
Show me what love's all about
Go ahead rip, my heart out
That's what love's all about

 I want you to want me this way
And I need you to need me to stay
If you say that you don't feel a thing
If you don't know, let me go,
Let me go, let me go, let me go
If you don't know then just let me go

Let's forget the past
I swear we'll make this last
Cos' I remember the taste of your skin tonight
And the way that you looked, you had those eyes
I remember the way I felt inside
And the name of the songs that made you cry
You would scream, we would fight, you would call me crazy
And I would laugh, you were mad but you'd always kiss me
In the shirt that I had that you always borrowed
When I woke, it was gone
There was no tomorrow

I want you to want me this way
And I need you to need me to stay
If you say that you don't feel a thing
If you don't know, let me go,
Let me go, let me go, let me go
If you don't know then just let me go

Go ahead, rip my heart out,
If you think that's what love's all about
Go ahead, rip my heart out
Go ahead, rip my heart out

Go ahead, rip my heart out ,
If you think that's what love's all about
Go ahead, rip my heart out
Go ahead, rip my heart out

I want you to want me this way
And I need you to need me to stay
If you say that you don't feel a thing
If you don't know, let me go,
Let me go, let me go, let me go
If you don't know then just let me go

 Übersetzung

Heute Nacht verblassen wir schnell.
Ich möchte nur, dass unsere Liebe noch etwas länger hält.
Wenn ich nur die Dinge sagen könnte, die ich sagen möchte,
würde ich einen Weg finden, dass du bleibst.
Ich würde dich niemals entkommen lassen.
Ich halte dich in all den Spielen, die wir gespielt hatten, gefangen.
Also los, reiß mir mein Herz raus!
Zeig mir was Liebe ist.
Los, reiß mir mein Herz raus!     
Das ist Liebe.
 Ich möchte, dass du mich so willst, wie ich dich will.
Und ich will, dass du möchtest, dass ich bleibe.
Wenn du sagst, dass du nichts mehr fühlst,
wenn du dir nicht mehr sicher bist, lass mich gehen.
Lass mich gehen. Lass mich gehen. Lass mich gehen.
Wenn du dir nicht mehr sicher bist, dann lass mich einfach gehen.

Lass uns die Vergangenheit vergessen.
Ich schwöre, ich würde für unsere Liebe kämpfen.
     Denn ich erinner mich an den Geschmack deiner Haut heute Nacht.
Und daran, wie du mich angesehen hast - du hattest diesen Blick.
Ich erinner mich daran, was ich tief in mir gefühlt habe.
   Und an die Namen der Lieder, die dich zum Weinen brachten.
Du würdest schreien, wir würden streiten, du würdest mich als verrückt bezeichnen
und ich würde lachen, du wärst sauer, aber du würdest mich immer wieder küssen.
In dem T-Shirt, das mir gehörte, du dir aber immer ausgeliehen hast.
Als ich aufwachte, war es weg.
 Als gäbe es kein morgen...

 Ich möchte, dass du mich so willst, wie ich dich will.
Und ich will, dass du möchtest, dass ich bleibe.
Wenn du sagst, dass du nichts mehr fühlst,
wenn du dir nicht mehr sicher bist, lass mich gehen.
Lass mich gehen. Lass mich gehen. Lass mich gehen.
Wenn du dir nicht mehr sicher bist, dann lass mich einfach gehen.

 Los, reiß mir mein Herz raus!
Wenn du denkst, dass das Liebe ist...
 Los, reiß mir mein Herz raus!
 Los, reiß mir mein Herz raus!

 Los, reiß mir mein Herz raus!
Wenn du denkst, dass das Liebe ist...
 Los, reiß mir mein Herz raus!
 Los, reiß mir mein Herz raus!

 Ich möchte, dass du mich so willst, wie ich dich will.
Und ich will, dass du möchtest, dass ich bleibe.
Wenn du sagst, dass du nichts mehr fühlst,
wenn du dir nicht mehr sicher bist, lass mich gehen.
Lass mich gehen. Lass mich gehen. Lass mich gehen.
Wenn du dir nicht mehr sicher bist, dann lass mich einfach gehen.

30.09.14

  • Die Jungs sind jetzt wahrscheinlich auf dem Weg nach Atlanta.
  • Die vier haben heute früh bei der amerikanischen Nachrichtensendung 'Good Morning America' performt.
  • Immer wenn Luke einen Kanalisationsdeckel sieht fragt er sich, ob die 'Ninja Turtles' da wohl wohnen. :D
  • Morgen wird das Update leider wieder eventuelle etwas später kommen. :/
Bilder:











Keek:



Instagram-Videos:

Montag, 29. September 2014

29.09.14

  • Die Jungs sind vermutlich gerade auf dem Weg nach New York.
  • Die vier waren gemeinsam mit den Jungs von One Direction beim Bowling.
Bilder:



Sonntag, 28. September 2014

28.09.14

  • Heute werden die Jungs noch einmal in Charlotte, North Carolina, als Vorband von 1D performen.
  • Michael hat bei Twitter ein Foto gepostet, auf dem er mit einem Fan tanzt. Da die anderen Fans allerdings mal wieder total überreagiert und das Mädchen gehatet haben, hat er es wieder gelöscht.
  • Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja mal bei Twitter bei dem Account '1Dand5SOS' vorbeischauen. Der Account wird von Anabel geleitet und sie würde sich über ein paar mehr Follower sehr freuen. :)
Bilder:





Samstag, 27. September 2014

27.09.14

  • Die Jungs sind jetzt in Charlotte, North Carolina, wo sie heute auch noch als Vorband von 1D performen werden.
  • Außerdem werden die vier heute noch beim Radiosender "Kiss 95.1" sein.
Bilder:


Keek:






Long Way Home - Chapter 7

Songs zu diesem Kapitel:
(Die Version von dem Lied ist zwar total schnell, aber ich habe leider keine andere gefunden. :/)

 
Cait

Wir standen auf einer abgelegenen Klippe, von welcher man den perfekten Ausblick aufs Meer hatte. Man konnte das Wasser rauschen hören, die Vögel zwitscherten und die Sonne strahlte wie nie zuvor. Auf dem Boden befand sich eine rot-weiß karierte Decke, auf der ein Picknickkorb stand. Kurz und knapp: Es mochte zwar furchtbar kitschig klingen, aber es war einfach nur perfekt. So etwas wundervolles hatte noch nie jemand für mich vorbereitet.
„Ich dachte du brauchst mal eine kleine Auszeit. Setz' dich doch“, meinte Finn und deutete auf die Decke. Ich ließ mich nieder, Finn legte seine Gitarre ab und setzte sich ebenfalls.
Für einen kurzen Moment vergaß ich alles um mich herum und genoss einfach nur die wundervolle Sicht. Ich sah den Wellen dabei zu, wie sie gegen die Klippen peitschten und ich beobachtete die Schiffe, die sorglos auf dem Meer herum schipperten.
Wie hatte Finn diesen Ort nur entdeckt und wie hatte er das alles in so kurzer Zeit auf die Beine stellen können? Egal wie er es angestellt hatte, ich hätte das niemals erwartet und ich konnte ihm gar nicht genug danken, denn für einen Tag lang konnte ich diese ganzen Probleme einfach mal beiseite schieben.

„Wassermelone?“, fragte mich Finn nach einer Weile und öffnete den Picknickkorb. „Sehr gerne, danke“, lächelte ich zufrieden.
Wir saßen lange Zeit einfach nur so nebeneinander und versuchten die verschiedensten Figuren in den Wolken zu erkennen. Ja, schon wieder so etwas Kitschiges, aber es war ziemlich lustig. Finn entdeckte nämlich die komischsten Sachen. Er behauptete sogar ein Einhorn zu erkennen, doch mit ganz viel Fantasie erkannte ich höchstens eine Blume.
Nach einigen weiteren kuriosen Entdeckungen und tiefgründigen Unterhaltungen, nahm er dann schließlich aus heiterem Himmel seine Gitarre zur Hand, stimmte sie noch einmal kurz und fing dann an zu singen:

We're taking the long way home

Take me back to the middle of nowhere
Back to the place only you and I share
Remember all the memories
The fireflies and make believe

Kicking back at the old school yard
Singing songs on our guitars
This is our reality
Crazy stupid you and me

We know this is the way it's supposed to be

So we're taking the long way home
'Cause I don't wanna be wasting my time alone
I wanna get lost and drive forever with
you talking about nothing, yeah whatever baby
So we're taking the long way home
Tonight

Taking the long way home
We're taking the long way home

Now we're stuck in the middle of nowhere
Yeah it only took our time to get there
Hiding out in our dreams
Catching fire like kerosene

And you know I'd never let you down
Till the sun comes up
We can own this town
Something like make believe
Living in a movie scene

Know this is the way it's supposed to be

So we're taking the long way home
'Cause I don't wanna be wasting my time alone
I wanna get lost and drive forever with
you talking about nothing, yeah whatever baby
So we're taking the long way home

Hitting every red light
Kissing at the stop signs darling
Green day's on the radio
And everything is alright
Now we're turning up the headlights darling
We're just taking it slow

So we're taking the long way home
'Cause I don't wanna be wasting my time alone
I wanna get lost and drive forever with you talking about nothing, yeah whatever baby
So we're taking the long way home

Hitting every red light
Kissing at the stop signs darling
Green day's on the radio
And everything is alright
Now we're turning up the headlights darling
We're just taking it slow

We're taking the long way home
We're taking the long way home
We're taking the long way home“

„Wow, du... also... das war unglaublich. Ich bin sprachlos. Das Lied kannte ich ja noch gar nicht und deine Stimme und... mir fehlen echt die Worte“, mehr brachte ich nicht heraus. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Seine Stimme war so wunderschön. Ich glaubte noch die etwas besseres gehört zu haben. Direkt vom ersten Ton an hatte mich seine Stimme in einen Bann gerissen und ich hatte keine Chance gehabt mich zu befreien. Und das Lied hatte ich noch nie zuvor gehört, doch es war einfach nur unglaublich schön. „Wie heißt der Song?“, wollte ich immer noch völlig überrumpelt wissen. „Ähm... also der hat keinen Namen. Manchmal schreibe ich einfach so Lieder und dann kommt halt das dabei heraus“, antwortete er verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. „Finn, du hast echt so mega viel Talent, glaub mir, das war wundervoll“, meinte ich immer noch total begeistert. „Danke, freut mich, dass es dir gefällt. Das wollte ich erreichen.“ Er zwinkerte mir zu und legte seine Gitarre zur Seite, bevor er sich dann selbst auf die Decke legte. Ich legte mich ebenfalls neben ihn und wir blickten einfach nur in den Himmel. Wie so oft schwiegen wir, doch es war mir bei Weitem nicht unangenehm. Nein, ganz im Gegenteil, ich genoss es.

Nach einer Weile brach ich dann aber schließlich die Stille, da mir diese Worte schon die ganze Zeit auf der Seele brannte: „Finn? Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll. Du warst in den letzten Tagen immer für mich da und hast das hier alles extra vorbereitet. Womit habe ich das alles hier eigentlich verdient? Womit habe ich dich verdient?“ „Ich muss mich wohl eher fragen, womit ich dich verdient habe“, meinte er und beugte sich plötzlich über mich. Sanft strich er mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Überall, wo er mich berührte, fing es an wie verrückt zu kribbeln. Dieses Gefühl zog sich durch meinen ganzen Körper, bis hin zu meinem Herzen. Und dann passierte es. Finn kam mir langsam immer näher. Wir blickten uns tief in die Augen und schließlich überbrückten wir den letzten Abstand zwischen uns und versiegelten unsere Lippen miteinander. In meiner Magengegend startete sofort ein Feuerwerk und tausende Schmetterlinge fingen an eine Party zu feiern. Unsere Lippen bewegten sich synchron – so, als wären sie für einander geschaffen worden. Finn schmeckte nach Melone. Kein Wunder, wir hatten ja auch gerade welche gegessen. Der Kuss war so intensiv und leidenschaftlich. Und dann – ehe man sich versah – war der Kuss auch schon wieder beendet (viel zu schnell für mein Empfinden). Wir öffneten unsere Augen, welche wir den Kuss über geschlossen hatten, wieder und gucken uns an. Wir atmeten beide tief durch, da der Kuss ziemlich lange angedauert hatte. „Das wollte ich schon die ganze Zeit mal machen“, meinte Finn und lächelte sanft. Darauf konnte ich nichts erwidern, weil ich einfach noch viel zu überwältigt war. Was wollte mir dieses Gefühl, was ich hatte, wenn ich in seiner Nähe war oder ihn sogar berührte nur sagen? Hatte ich etwa schon Gefühle für ihn entwickelt? Doch ich glaubte, dass es dafür einfach noch etwas zu früh war. Liebe war für mich nämlich ein sehr großes Wort mit einer noch größeren Bedeutung.

---------------------------------------------------------------------------------
Es tut mir Leid, dass dieses Kapitel so furchtbar kitschig und schnulzig ist, aber das musste einfach sein. :D 
Ich dachte mir es wär ganz cool, wenn sich das Lied 'Long Way Home' wie so ein roter Faden durch die Story ziehen würde, da die Geschichte an sich ja auch so heißt. Deshalb hat Calum in diesem Kapitel auch diesen Song gesungen. :)
Das ganze Kapitel ist zwar total klischeehaft, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem einigermaßen. :)
Lg. Janina♥

Freitag, 26. September 2014

26.09.14

  • Die Jungs sind vermutlich gerade auf dem Weg nach Charlotte, North Carolina.
  • Ashton ist von seinem Namen gelangweilt, weshalb er sich beim gestrigen Konzert als Muffin-Mann vorgestellt hat. :D
Bilder:









 

Donnerstag, 25. September 2014

25.09.14

  • Die Jungs sind jetzt in New Orleans, wo sie heute auch noch als Vorband von 1D performen werden.
  • Die vier haben Besuch von Lukes Mutter (Liz), welche die Jungs noch eine Weile auf ihrer Tour begleiten wird.
Bilder:



Keek:


Mittwoch, 24. September 2014

24.09.14

  • Die Jungs sind vermutlich auf dem weg nach New Orleands
  • Luke finden, dass Slushieeis aus Maschinen nie den richtigen Geschmack hat :D
  • Ashton meint er hätte nichts anderes zu tun außer zu tanzen :)
  • Mickey wäre gern Power-ranger wenn auch nur für eine Staffel :D
  • Seit gestern gibt es auch in USA&Mexiko die Amnesia EP zu kaufen

Dienstag, 23. September 2014

23.09.14

  • Die Jungs sind jetzt in Tulsa, wo sie heute noch als Vorband von 1D performen werden.
  • Ashton sagt, dass er, Michael, Calum und Luke wahrscheinlich die einzigen sind, die in Texas Mützen tragen.
  • Morgen wird das Update leider wieder erst recht spät kommen. :/
Bilder:



Montag, 22. September 2014

Long Way Home - Chapter 6

Cait

„Dem sollte man mal eine Lektion erteilen“, sagte Finn aufgebracht.
Wir saßen gerade auf dem Sofa. Ich hatte mich in eine weiche Wolldecke eingekuschelt und Finn hatte mir noch einen Tee gemacht und mir ein Kühlpack für meine Wange gegeben. Meine Tränen hatte ich auch schon langsam wieder unter Kontrolle.
„Das würde doch nichts bringen. Er ist halt so wie er ist. Da kann man nichts machen. Er denkt halt ich wäre schuld an dem Tod... naja du weißt schon“, meinte ich. „Hör auf deinen Vater jetzt noch zu verteidigen.“ „Das tu ich doch gar nicht. Ich versuch nur nachzuvollziehen was er getan hat. Doch irgendwie kann ich das nicht.“ „Und das wirst du auch nie können, weil es einfach falsch von ihm war.“ Ja, Finn hatte recht. Er hatte verdammt nochmal Recht!

Nach einiger Zeit gingen wir dann schließlich hoch in sein Zimmer. Wir lagen nun so da, wie schon heute Nachmittag. Und schon wieder fühlte ich mich so unheimlich gut. Wenn ich mit ihm zusammen war, kam es mir so vor, als wären all meine Probleme wie weg geblasen - sie hatten sich einfach so in Luft aufgelöst, sind geplatzt wie eine Seifenblase.

„Ich werde nicht zulassen, dass er dich noch einmal schlägt. Du bleibst erst mal hier. Ich werde auf dich aufpassen. Das verspreche ich dir.“ Das war das Letzte, was ich hörte, bevor sich meine Augen schlossen und ich ins Traumland verschwand.

*

Am nächsten Morgen kitzelten mich die Sonnenstrahlen, welche durchs Fenster schienen, an der Nasenspitze. Den Umständen entsprechend hatte ich verblüffend gut geschlafen. Suchend tastete ich neben mich. Doch als mir auffiel, dass Finn nicht neben mir lag, riss ich meine Augen auf und saß sofort kerzengerade im Bett. Wo war er nur? Hatte er mich allein gelassen?
Ich stieg aus dem Bett und ging instinktiv die Treppe hinunter. Bereits vom Weiten hörte ich das Geschirr klappern. Als ich Finn in der Küche sah, fiel mir ein Stein vom Herzen.

„Oh, hey, du bist ja schon wach. Wie hast du geschlafen?“, fragte er mich, als er sich zu mir umdrehte. Und - oh man - er hatte schon wieder dieses umwerfende Lächeln aufgesetzt. „Überraschend gut. Aber sag mal: Was machst du da eigentlich?“ „Ich probiere Pfannkuchen zu machen. Bis jetzt sind nur zwei verbrannt. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Guck mal, ich kann den Pfannkuchen sogar in der Luft drehen.“ Finn nahm die Pfanne in beide Hände und mit einer Flotten Bewegung flog der Pfannkuchen in die Luft und anschließend direkt... auf dem Boden. Kurz blickten wir beide auf den Fußboden, bevor wir in schallendes Gelächter ausbrachen.

„Den darfst du aber essen“, meinte ich, als wir uns wieder beruhigt hatten. „Ne, lass mal. Den geb ich lieber Michael.“ Ein schelmisches Lächeln umspielte seine Lippen. Doch ich wusste ganz genau, dass er das nicht machen würde. Dafür war er einfach viel zu nett.
Finn säuberte noch schnell den Boden, bereitete die restlichen Pfannkuchen vor und stellte sie zusammen mit der Schokoladensauce auf den Tisch. Wir beide schlugen reichlich zu. Für einen Jungen konnte er echt gut kochen. Klar, es war nicht perfekt, aber auch nicht allzu schlecht. „Und? Schmeckt' s?“, fragte mich Finn neugierig. „Es ist ganz... akzeptabel“, ärgerte ich ihn, konnte mir ein Grinsen allerdings nicht verkneifen: „Okay, sie sind überraschend gut, aber wo sind eigentlich Michael, Ashton und Luke? Wissen sie, dass ich die Nacht über hier war?“ „Ähm... die sind gerade... in der Stadt. Ja, das wissen sie. Und sie wissen auch, dass du noch einige Tage bleiben wirst. Ich lass dich erst mal nicht zu deinem Vater zurück. Klar, irgendwann musst du mit ihm reden, aber jetzt noch nicht. Und wenn, dann komm ich auch mit, denn sonst...“ „Es ist echt süß, wie du dich um mich kümmerst. Danke!“, unterbrach ich ihn lächelnd. Es war wirklich unglaublich was er alles für mich tat, obwohl wir uns noch gar nicht so lange kannten. Und für all das war ich ihm echt unendlich dankbar.

Als wir dann aufgegessen hatten, räumten wir noch gemeinsam den Tisch ab und ich beschloss mich noch etwas im Bad zurecht zumachen. Ich putzte mir die Zähne, zog mir einen hellblauen Pullover und eine einfache Jeans an und schminkte mich dezent.

„Wow, eine Dusche kann echt wunder bewirken“, schwärmte ich, als ich in Finns Zimmer trat. „Freut mich, dass es dir wieder besser geht.“ Ging es mir wirklich besser? Ich schwänzte gerade das erste Mal in meinem Leben die Schule, weil erstens gestern zu viel passiert war und ich zweitens keine Lust hatte die Klausur deswegen zu verhauen. Ich würde meinen Lehrer schon irgendwie dazu überreden, dass ich die Prüfung nachholen durfte. Wie aufs Stichwort vibrierte mein Handy:

Eine neue Nachricht

Von: Grace <3
Cait, wo bist du denn? Wir schreiben doch gleich die Prüfung! Ist etwas passiert? Eine Klausur hast du doch noch nie verpasst. Bitte melde dich!
Xoxo Grace

Von dem ganzen Stress wollte ich jetzt einfach nichts wissen, weshalb ich ihr kurzerhand einfach nicht antwortete und mein Handy wieder wegsteckte.

„Komm mit, ich hab eine Überraschung für dich.“ Finn hatte eine Gitarre über seiner Schulter zu hängen. Er nahm lächelnd meine Hand und zog mich mit sich mit.

*

Nach einigen Minuten, in denen ich verzweifelt versucht hatte zu erfahren, wo Finn mich hinführen wollte, kamen wir schließlich am Ziel an.
„Wow“, entfuhr es mir. Etwas anderes konnte ich dazu einfach nicht sagen. Ich war absolut sprachlos.

--------------------------------------------------------------------------
Caits Outfit: http://www.fotos-hochladen.net/uploads/ideaskopiegzmu3dai8v.png

So, da der Blog heute ja ein Jahr alt wird, kommt heute auch gleich mal zur Feier des Tages ein neues Kapitel. :)
Es ist wirklich alles andere als perfekt, weil ich durch die Schule einfach keine Zeit hatte es nochmal zu überarbeiten, weshalb ich das in den nächsten Tagen noch machen werde. :/
Ich hoffe trotzdem, dass es euch einigermaßen gefällt. :)
Lg. Janina♥