Calum
„Nein,
wir denken uns doch keine neuen Namen aus.“ „Okay, Ashton, von
mir aus. Dann behaltet halt eure, aber bitte erzählt ihr nichts von
dem Ganzen. Achso und ich heiße übrigens 'Finn' und wir wohnen in
England okay? Bitte! Tut mir nur diesen einen Gefallen.“ „In
Ordnung, aber du weißt, dass wir das nicht für gut heißen.“
„Danke Leute. Auf euch kann man sich halt immer verlassen.“
Ich wusste doch selbst, dass dies keine Lösung war, aber was sollte ich denn machen? Ich wollte sie halt unter keinen Umständen verlieren und dafür würde ich alles tun...
Ich wusste doch selbst, dass dies keine Lösung war, aber was sollte ich denn machen? Ich wollte sie halt unter keinen Umständen verlieren und dafür würde ich alles tun...
Cait
Okay,
ich gehe jetzt zu Finn für circa zwei Stunden und danach werde ich
sofort nach Hause laufen und die ganze Nacht lang durch lernen. Ja,
so könnte ich das Ganze auf die Reihe bekommen ohne die Klausur zu
vermasseln und somit von meinem Vater erschlagen zu werden. Als
ich das Schulgebäude gerade verließ, ging ich meinen Plan in
Gedanken noch einmal durch. Ich durfte unter keinen Umständen länger
als zwei Stunden bei ihm bleiben. Ansonsten würde ich das alles
nicht schaffen. Ich blickte noch einmal kurz auf mein Handy, um mir
die Adresse ins Gedächtnis zu rufen. Es lag nicht weit von meinem
jetzigen Standpunkt entfernt, weshalb ich bereits 15 Minuten später
vor der Tür des Ferienhauses stand. Sollte ich wirklich klingeln?
Ich konnte immer noch umdrehen und lernen. Und sowieso kannte ich ihn
gerade mal zwei Tage. Vielleicht hatte er ja so etwas wie einen
Folterkeller und ich war sein nächstes Opfer. Cait, also
erstens darfst du dir von deinem Vater nicht immer alles vermiesen
lassen! Du weißt doch ganz genau, dass du lieber bei Finn bist als
zu lernen. Zweitens ist er total nett und würde niemals einen
Folterkeller oder etwas dergleichen besitzen. Also stell dich nicht
so an! Und drittens schau nicht mehr so viele Horrorfilme!,
meine innere Stimme meldete sich mal wieder und sie hatte natürlich
vollkommen Recht. Entschlossen betätigte ich die Klingel und hörte
auch schon kurze Zeit später Schritte. Plötzlich wurde die Tür
aufgerissen und ein strahlender Finn stand vor mir. „Hey! Na, wie
geht’s?“, fragte er mich, während er mich in seine Arme schloss.
„Ganz gut und dir?“ „Auch. Komm doch rein.“ Mit einer
Handbewegung deutete er mir einzutreten und ich lächelte ihn dankend
an. „Du kannst deine Schuhe und deine Tasche einfach hier
hinstellen“, meinte Finn. Ich tat wie mir befohlen und folgte ihm
durch den kleinen Flur. Schließlich kamen wir im Wohnzimmer zm Stehen. Auf dem Sofa saßen drei Jungs. Sie sahen alle total
verschieden aus. Einer von ihnen hatte grüne Haare, welche ihm
wirklich unglaublich gut standen. Ich würde mich sowas allerdings
niemals trauen. Der zweite hatte dunkelblonde Locken und der Junge
ganz rechts hatte blonde Haare und ozeanblaue Augen. „Also, das
sind Michael, Ashton und Luke“, sagte Finn und deutete auf die
jeweilige Person. „Hey“, entgegnete ich etwas schüchtern. „Na,
alles gut?“, fragten mich die Jungs, standen auf und umarmten mich.
„C.. ähm... Finns Freunde sind auch unsere“, meinte Ashton
lächelnd. „Äh... okay, cool.“ Ich war etwas überfordert mit
der ganzen Situation. Schließlich wurde ich nicht jeden Tag von
fremden Leuten umarmt. Aber irgendwie kamen sie sehr sympathisch
rüber, weshalb ich mich sofort unheimlich wohl fühlte.
„Wollen
wir dann hoch in mein Zimmer?“, fragte mich Finn. „Aber ich
dachte wir sind hier, damit ich deine Freunde kennenlerne?“ Etwas
verwirrt sah ich ihn an. Ich hatte schließlich gerade mal ein paar
mickrige Worte mit den anderen gewechselt. „Ja, naja, du kennst sie
ja jetzt. Sie haben bestimmt noch was zu erledigen und außerdem
können wir ja ein anderes Mal alle zusammen etwas unternehmen.“
Täuschte ich mich oder war Finn wirklich nervös? Doch welchen Grund
sollte er denn haben?
Immer
noch etwas verwirrt stimmte ich ihm dann schließlich zu und
verabschiedete mich noch von den Jungs.
Wir
gingen eine Treppe hoch und liefen schließlich in einen Raum. Es war
nichts Besonderes – ein Zimmer in einem Ferienhaus halt. Doch mir
stieg sofort der Duft von Finn, welcher sich im ganzen Raum
verbreitet hatte, in die Nase. Ich genoss jeden Atemzug und ließ
mich auf seinem Bett nieder. Für ein Zimmer, in dem ein Junge
wohnte, war es wirklich ziemlich aufgeräumt.
„Erzähl
mir etwas von dir. Lieblingsfarbe? Lieblingstier? Lieblingszahl?“,
durchlöcherte mich Finn, als er sich neben mich aufs Bett setzte.
Zuerst war ich etwas überrumpelt von so vielen Fragen auf einmal.
Wollte er mich etwa verhören? Doch wahrscheinlich wollte er mich
einfach nur besser kennenlernen und das wollte ich ja schließlich
auch. „Ähm... Blau. Vogel. Und 14. Wie sieht' s mit dir aus?“
„Schwarz. Hund. 12.“
So
lief das eine ganze Weile. Er stellte mir Fragen – ich stellte ihm
Fragen. Ich lernte ihn immer und immer besser kennen und fühlte mich
ihm langsam echt verbunden. Wir stellten viele Gemeinsamkeiten fest
und lachten über die ein oder andere lustige Eigenschaft des jeweils
anderen.
„Und
wie ist das mit deiner Familie? Ich weiß ja, dass du bei deinem
Vater wohnst. Sind deine Eltern geschieden?“ Bei dieser Frage
musste ich schwer schlucken. Das war die Frage, vor der ich mich
schon so lange gefürchtet hatte und bei der ich ernsthaft überlegte,
ob ich ihm die Wahrheit erzählen oder ich ihm einfach eine kleine
Notlüge auftischen sollte. Ich könnte ihm einfach sagen, dass meine
Eltern sich getrennt haben als ich noch ganz klein war und ich
deshalb keinen Kontakt mit meiner Mutter habe. Doch irgendetwas in
mir, rief danach ihm die Wahrheit zu erzählen. Ich hatte es noch
keinem anvertraut und jetzt sollte ich es jemandem erzählen, den ich
erst seit Kurzem kannte? Das klang mehr als verrückt, aber ich
vertraute ihm irgendwie jetzt schon. Meine Bauchgefühl sagte mir
einfach, dass ich es ihm erzählen könne. Und auf sein Bauchgefühl
soll man doch auch immer hören oder?
„Sie
ist tot.“
Caits Outfit: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/5secondsofsuahje1b6dg7.png
Hey! :)
So hier ist das neue Kapitel und ich muss sagen, dass ich immer und immer unzufriedener werde. Ich habe nämlich neulich so eine mega gute FanFiction gelesen und seitdem habe ich echt riesen Zweifel. Ich glaube ich werde diese ganze Story noch einmal von Grund auf neu schreiben müssen, obwohl ich jetzt schon total viele Kapitel vorgeschrieben habe. Vielleicht schreibe ich aber auch einfach noch ein paar Kapitel, die ich dann irgendwo dazwischen quetschen werde, da ich einfach finde, dass die ganze Sache mit Cait und Calum viel zu schnell geht und es deshalb voll unrealistisch rüberkommt. :/
Ich weiß also noch nicht genau, was ich machen werde und deshalb kommt vielleicht nächsten Samstag auch kein neues Kapitel. Ich bin total verwirrt und muss mal gucken wie ich das machen werde. :/
Falls aber nächsten Samstag ein neues Kapitel erscheinen wird, kann ich nur eins sagen: Drama ist vorprogrammiert. ;D
Lg. Janina♥
Also meine liebe deine zweifel sind sooo unberechtigt ich warte schon jede woche sehensüchtig auf ein neues kapitel mach einfach weiter soo :)
AntwortenLöschenIch find deine Kapitel alle voll gut ��
AntwortenLöschenGut, ich bezweifle ja gar nicht, dass diese fan Fiction gut war, die du da gelesen hast, ABER ich kann mir beim besten Willen nihct vorstellen, dass sie auch nur annähernd so gut war wie deine... Diese FanFiction(also deine:D) ist so unglaublich gut.. ich finde sie PERFEKT!!! Würde kein einziges Wort an ihr verändern :)
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
xoxo
soooooo schön echt gut geworden ich freue mich schon auf den nächsten teil !
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