Sonntag, 15. Februar 2015

Long Way Home - Chapter 31

Cait

Die ersten eineinhalb Monate auf dem Internat hatte ich mehr als nur gut überstanden. Die Schule war anstrengender, die Lehrer aber ungefähr genauso ätzend wie in Miami. Daran konnte man wohl nichts ändern, doch dafür hatte ich mich hier super eingelebt. Ich wurde gleich von Anfang an in die Gruppe integriert und Lauren, Olivia, Sophia, Matt, Jason und Liam sind zu richtig guten Freunden von mir geworden. Ich hatte erfahren, dass die Mädchen im Cheerleaderteam waren, weshalb ich oft bei ihrem Training zusah und auch beim Footballtraining war ich als Zuschauerin herzlichst willkommen. Im Schulgebäude verlief ich mich auch so gut wie gar nicht mehr und jetzt begannen auch noch die Herbstferien. Die Zeit war wirklich unheimlich schnell vergangen und alles in einem fühlte ich mich pudelwohl.

„Hey, packst du schon?“, fragte mich Sophia, als sie unser Zimmer betrat. „Ja, ich fliege doch die Ferien über zu meinem Freund. Ich bin so furchtbar gespannt wie er reagieren wird. Schließlich weiß er ja gar nichts davon. Also zumindest, wenn Ashton ihm nichts davon erzählt hat“, plapperte ich sofort strahlend drauf los und packte die restlichen Sachen in meinen Koffer. Calum und ich hatten so gut wie jeden Tag miteinander telefoniert, auch wenn er noch so viele Termine hatte und ich eigentlich lernen musste. Er gab mir immer wieder neue Kraft und brachte mich zum Lachen. Ich war unheimlich froh, dass der Kontakt nicht abgebrochen war und ich jetzt sogar zu ihm fliegen konnte. Im Allgemeinen hätte mein Leben momentan also nicht besser laufen können. Ich war glücklich verliebt, hatte gute Noten und tolle Freunde. „Oh man, ich freue mich so für dich, dass du ihn endlich wieder siehst“, lächelte Sophia und ich konnte spüren, dass sie es wirklich ernst meinte. „Danke und solltest du nicht auch langsam packten? Schließlich verbringst du deine Ferien doch auch mit deinem Liebsten“, sagte ich und wackelte zweideutig mit meinen Augenbrauen. „Ja, das mach ich später. Wir fahren ja erst morgen, aber sag mal, musst du nicht los? Dein Flug geht doch in zwei Stunden und du musst noch einchecken und so“, erwiderte sie ohne dabei auf meine Andeutung einzugehen. „Oh Mist, stimmt ja! Mach' s gut. Wir telefonieren“, meinte ich hektisch, umarmte sie noch ein letztes Mal, schnappte mir meinen Koffer und meine Handtasche und sprintete zur Tür. „Okay, viel Spaß“, rief sie mir noch hinterher, ehe ich aus dem Raum verschwand.

*

„Und Calum ahnt wirklich nichts?“, fragte ich Ashton, der neben mir im Van saß. „Der hat keine Ahnung“, lächelte er und seine Grübchen, die ich so vermisst hatte, kamen zum Vorschein.
Nach einem anstrengend Flug, den ich zum Glück geradeso noch geschafft hatte, war ich schließlich in Atlanta gelandet. Ash hatte bereits in der Eingangshalle auf mich gewartet und wir hatten uns mit einer stürmischen und vor allem langen Umarmung begrüßt. Schließlich hatte ich ihn schon total lange nicht mehr gesehen. Über die Wochen hinweg hatten wir zwar immer noch geschrieben, aber das war nicht miteinander zu vergleichen. Dieses Gefühl, das ich hatte, wenn ich bei den Jungs war, ließ sich einfach nicht beschreiben. Trotz dem anstrengenden Flug entspannten sich sofort meine Muskeln und in mir breitete sich eine angenehme Wärme aus. Wie sollte es erst werden, wenn ich auf Calum traf? Schließlich drehte ich ja jetzt schon vollkommen am Rad.
„Wir sind da“, riss mich plötzlich Ashton aus meinen Gedanken. Ich wollte einfach so schnell wie möglich zu Cal, ihm in die Arme fallen und ihn nie wieder loslassen, was Ash wahrscheinlich auch an meinem Blick erkannte. „Na los, geh schon. Zweiter Stock, Zimmer 245. Ich kümmer' mich um dein Gepäck“, meinte er lächelnd. „Danke“, erwiderte ich und ging schnellen Schrittes in die Eingangshalle. Ungeduldig drückte ich immer und immer wieder auf den Fahrstuhlknopf. Wieso brauchten die Dinger denn auch immer so lange? Als er dann endlich da war, stieg ich ein und betätigte den Knopf mit der Ziffer '2', welcher gleich darauf zu leuchten begann. Aufgeregt lief ich etwas im Aufzug herum und war mehr als nur froh, als er endlich zum Stehen kam. Ich war schon so gespannt, was Calum sagen würde, weshalb ich rasch den Gang zu seinem Zimmer entlang lief.

Ich blieb vor seiner Tür stehen und atmete noch einmal tief durch. Vorsichtig klopfte ich und ich hatte schon die Befürchtung, dass er es nicht gehört haben könnte. Doch als die Tür dann geöffnet wurde, fiel mir ein Stein vom Herzen. „Cait“, flüsterte Cal mit weit aufgerissenen Augen. „Überraschung“, rief ich lachend und fiel ihm in die Arme. Nach so einer langen Zeit konnte ich ihm endlich wieder nah sein. Ich konnte mein Glück noch gar nicht wirklich realisieren. Ich hatte ihn nun wieder an meiner Seite, zwar nur für eine kurze Zeit, aber diese würden wir in vollen Zügen genießen. In diesem Moment war ich mit Abstand einer der glücklichsten Personen auf dieser ganzen weiten Welt. „Na, hast du mich vermisst?“, fragte ich immer noch strahlend, schlang meine Arme um seinen Hals und legte meine Lippen auf seine, doch komischerweise erwiderte er den Kuss nicht, weshalb ich mich verwirrt von ihm löste. Ich sah ihn genauer an und bemerkte, dass sein Gesichtsausdruck alles andere als glücklich war und seine Augen das Glänzen verloren hatten. Wieso freute er sich denn nicht? Augenblicklich wurde mir schlecht und ich machte mich auf das Schlimmste gefasst. „Was ist los Calum?“, verlangte ich zu erfahren. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.

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Cliffhanger muhahahaha! (Ja, ich weiß, ich bin gemein. :D)
Was ist wohl mit Calum los?
Da ich tagsüber keine Zeit haben werde zu updaten, erscheint dieses Kapitel mal wieder in der Nacht, was zur Folge hat, dass ich mega müde bin, mir deshalb das Kapitel nicht nochmal durchgelesen hab und ich somit auch nicht weiß, ob dieses Kapitel eigentlich der totale Schrott ist. Falls ich da also nur Mist fabriziert habe, tut mir das mega leid. Wenn ich Zeit dazu habe (und mal nicht die ganze Zeit lernen muss oder irgendwelche anderen sinnlosen Dinge zu erledigen habe), werde ich das Kapitel also nochmals überarbeiten.
Das nächste Kapitel wird auf jeden Fall viel länger und der "dramatischste aller dramatischen Wendepunkte" dieser ganzen Story werden.
Bis dahin: Adios Amigos!♥

9 Kommentare:

  1. Okay. Also jetzt mal Klartext: WIE FIES IST DAS DENN!? :(
    Meine Vermutung, was im nächsten Kapitel passiert: calum und cait trennen sich (vielleicht hat er grade ein fangirl im Zimmer sitzen) und cait kommt mit einem der anderen Jungs zusammen, obwohl das irgendwie echt komisch wär, also wahrscheinlich trennen sie sich nur. Dann dachte ich, dass sie vielleicht mit einem vom Internat zusammen kommt, aber dann wär's keine richtige FanFiction mehr. Also bin ich planlos.
    Bitte lad das neue Kapitel heute noch hoch! Bitte, bitte, bitte!!!
    Achja: Du schreibst wirklich toll und ich mag diese Geschichte wirklich sehr! Großes Kompliment! :) :*
    Vanessa

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    1. Danke! :)♥
      Tut mir leid, aber du wirst dich leider noch bis nächsten Sonntag gedulden müssen. ^^

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    2. Haha tut mir leid, aber erstens habe ich diese Woche mega wenig Zeit (ich bin froh, wenn ich noch die Updates hinbekomme) und zweitens bin ich gemein und es soll ja auch spannend bleiben. Bis Sonntag kannst du dir also noch ein paar Gedanken zu der Story machen und dann gibt' s die Auflösung. :)

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  2. Du bist so fies :D
    Ich glaube er betrügt sie......
    Müssen wir denn noch eine GANZE Woche warten?

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  3. Haai eine Frage..(auch wenn sie.vlt bescheuert klingt) Was bedeutet 'cliffhanger' hat das was mit mikey zu tun oder wie.jetzt? ^^

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    1. Nein! :D
      Ein Cliffanger ist so zu sagen ein Ende, was sehr viele Fragen offen lässt und die Neugier des Lesers wecken soll. Besser kann ichs leider nicht erklären. ^^

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  4. Also ich glaube dass er entweder mit einem groupie aufm Hotelzimmer ist oooder irgendwelche party fotos von cait gesehen hat....

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