Cait
Die
ersten eineinhalb Monate auf dem Internat hatte ich mehr als nur gut
überstanden. Die Schule war anstrengender, die Lehrer aber ungefähr
genauso ätzend wie in Miami. Daran konnte man wohl nichts ändern,
doch dafür hatte ich mich hier super eingelebt. Ich wurde gleich von
Anfang an in die Gruppe integriert und Lauren, Olivia, Sophia, Matt,
Jason und Liam sind zu richtig guten Freunden von mir geworden. Ich
hatte erfahren, dass die Mädchen im Cheerleaderteam waren, weshalb
ich oft bei ihrem Training zusah und auch beim Footballtraining war
ich als Zuschauerin herzlichst willkommen. Im Schulgebäude verlief
ich mich auch so gut wie gar nicht mehr und jetzt begannen auch noch
die Herbstferien. Die Zeit war wirklich unheimlich schnell vergangen
und alles in einem fühlte ich mich pudelwohl.
„Hey,
packst du schon?“, fragte mich Sophia, als sie unser Zimmer betrat.
„Ja, ich fliege doch die Ferien über zu meinem Freund. Ich bin so
furchtbar gespannt wie er reagieren wird. Schließlich weiß er ja
gar nichts davon. Also zumindest, wenn Ashton ihm nichts davon
erzählt hat“, plapperte ich sofort strahlend drauf los und packte
die restlichen Sachen in meinen Koffer. Calum und ich hatten so gut
wie jeden Tag miteinander telefoniert, auch wenn er noch so viele
Termine hatte und ich eigentlich lernen musste. Er gab mir immer
wieder neue Kraft und brachte mich zum Lachen. Ich war unheimlich
froh, dass der Kontakt nicht abgebrochen war und ich jetzt sogar zu
ihm fliegen konnte. Im Allgemeinen hätte mein Leben momentan also
nicht besser laufen können. Ich war glücklich verliebt, hatte gute
Noten und tolle Freunde. „Oh man, ich freue mich so für dich, dass
du ihn endlich wieder siehst“, lächelte Sophia und ich konnte
spüren, dass sie es wirklich ernst meinte. „Danke und solltest du
nicht auch langsam packten? Schließlich verbringst du deine Ferien
doch auch mit deinem Liebsten“, sagte ich und wackelte zweideutig
mit meinen Augenbrauen. „Ja, das mach ich später. Wir fahren ja
erst morgen, aber sag mal, musst du nicht los? Dein Flug geht doch in
zwei Stunden und du musst noch einchecken und so“, erwiderte sie
ohne dabei auf meine Andeutung einzugehen. „Oh Mist, stimmt ja!
Mach' s gut. Wir telefonieren“, meinte ich hektisch, umarmte sie
noch ein letztes Mal, schnappte mir meinen Koffer und meine
Handtasche und sprintete zur Tür. „Okay, viel Spaß“, rief sie
mir noch hinterher, ehe ich aus dem Raum verschwand.
*
„Und
Calum ahnt wirklich nichts?“, fragte ich Ashton, der neben mir im
Van saß. „Der hat keine Ahnung“, lächelte er und seine
Grübchen, die ich so vermisst hatte, kamen zum Vorschein.
Nach
einem anstrengend Flug, den ich zum Glück geradeso noch geschafft
hatte, war ich schließlich in Atlanta gelandet. Ash hatte bereits in
der Eingangshalle auf mich gewartet und wir hatten uns mit einer
stürmischen und vor allem langen Umarmung begrüßt. Schließlich
hatte ich ihn schon total lange nicht mehr gesehen. Über die Wochen
hinweg hatten wir zwar immer noch geschrieben, aber das war nicht
miteinander zu vergleichen. Dieses Gefühl, das ich hatte, wenn ich
bei den Jungs war, ließ sich einfach nicht beschreiben. Trotz dem
anstrengenden Flug entspannten sich sofort meine Muskeln und in mir
breitete sich eine angenehme Wärme aus. Wie sollte es erst werden,
wenn ich auf Calum traf? Schließlich drehte ich ja jetzt schon
vollkommen am Rad.
„Wir
sind da“, riss mich plötzlich Ashton aus meinen Gedanken. Ich
wollte einfach so schnell wie möglich zu Cal, ihm in die Arme fallen
und ihn nie wieder loslassen, was Ash wahrscheinlich auch an meinem
Blick erkannte. „Na los, geh schon. Zweiter Stock, Zimmer 245. Ich
kümmer' mich um dein Gepäck“, meinte er lächelnd. „Danke“,
erwiderte ich und ging schnellen Schrittes in die Eingangshalle.
Ungeduldig drückte ich immer und immer wieder auf den
Fahrstuhlknopf. Wieso brauchten die Dinger denn auch immer so lange?
Als er dann endlich da war, stieg ich ein und betätigte den Knopf
mit der Ziffer '2', welcher gleich darauf zu leuchten begann.
Aufgeregt lief ich etwas im Aufzug herum und war mehr als nur froh,
als er endlich zum Stehen kam. Ich war schon so gespannt, was Calum
sagen würde, weshalb ich rasch den Gang zu seinem Zimmer entlang
lief.
Ich
blieb vor seiner Tür stehen und atmete noch einmal tief durch.
Vorsichtig klopfte ich und ich hatte schon die Befürchtung, dass er
es nicht gehört haben könnte. Doch als die Tür dann geöffnet
wurde, fiel mir ein Stein vom Herzen. „Cait“, flüsterte Cal mit
weit aufgerissenen Augen. „Überraschung“, rief ich lachend und
fiel ihm in die Arme. Nach so einer langen Zeit konnte ich ihm
endlich wieder nah sein. Ich konnte mein Glück noch gar nicht
wirklich realisieren. Ich hatte ihn nun wieder an meiner Seite, zwar
nur für eine kurze Zeit, aber diese würden wir in vollen Zügen
genießen. In diesem Moment war ich mit Abstand einer der
glücklichsten Personen auf dieser ganzen weiten Welt. „Na, hast du
mich vermisst?“, fragte ich immer noch strahlend, schlang meine
Arme um seinen Hals und legte meine Lippen auf seine, doch
komischerweise erwiderte er den Kuss nicht, weshalb ich mich verwirrt
von ihm löste. Ich sah ihn genauer an und bemerkte, dass sein
Gesichtsausdruck alles andere als glücklich war und seine Augen das
Glänzen verloren hatten. Wieso freute er sich denn nicht?
Augenblicklich wurde mir schlecht und ich machte mich auf das
Schlimmste gefasst. „Was ist los Calum?“, verlangte ich zu
erfahren. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.
Cliffhanger muhahahaha! (Ja, ich weiß, ich bin gemein. :D)
Was ist wohl mit Calum los?
Da ich tagsüber keine Zeit haben werde zu updaten, erscheint dieses Kapitel mal wieder in der Nacht, was zur Folge hat, dass ich mega müde bin, mir deshalb das Kapitel nicht nochmal durchgelesen hab und ich somit auch nicht weiß, ob dieses Kapitel eigentlich der totale Schrott ist. Falls ich da also nur Mist fabriziert habe, tut mir das mega leid. Wenn ich Zeit dazu habe (und mal nicht die ganze Zeit lernen muss oder irgendwelche anderen sinnlosen Dinge zu erledigen habe), werde ich das Kapitel also nochmals überarbeiten.
Das nächste Kapitel wird auf jeden Fall viel länger und der "dramatischste aller dramatischen Wendepunkte" dieser ganzen Story werden.
Bis dahin: Adios Amigos!♥
Okay. Also jetzt mal Klartext: WIE FIES IST DAS DENN!? :(
AntwortenLöschenMeine Vermutung, was im nächsten Kapitel passiert: calum und cait trennen sich (vielleicht hat er grade ein fangirl im Zimmer sitzen) und cait kommt mit einem der anderen Jungs zusammen, obwohl das irgendwie echt komisch wär, also wahrscheinlich trennen sie sich nur. Dann dachte ich, dass sie vielleicht mit einem vom Internat zusammen kommt, aber dann wär's keine richtige FanFiction mehr. Also bin ich planlos.
Bitte lad das neue Kapitel heute noch hoch! Bitte, bitte, bitte!!!
Achja: Du schreibst wirklich toll und ich mag diese Geschichte wirklich sehr! Großes Kompliment! :) :*
Vanessa
Danke! :)♥
LöschenTut mir leid, aber du wirst dich leider noch bis nächsten Sonntag gedulden müssen. ^^
BITTE NICHT
LöschenHaha tut mir leid, aber erstens habe ich diese Woche mega wenig Zeit (ich bin froh, wenn ich noch die Updates hinbekomme) und zweitens bin ich gemein und es soll ja auch spannend bleiben. Bis Sonntag kannst du dir also noch ein paar Gedanken zu der Story machen und dann gibt' s die Auflösung. :)
LöschenDu bist so fies :D
AntwortenLöschenIch glaube er betrügt sie......
Müssen wir denn noch eine GANZE Woche warten?
Haai eine Frage..(auch wenn sie.vlt bescheuert klingt) Was bedeutet 'cliffhanger' hat das was mit mikey zu tun oder wie.jetzt? ^^
AntwortenLöschenNein! :D
LöschenEin Cliffanger ist so zu sagen ein Ende, was sehr viele Fragen offen lässt und die Neugier des Lesers wecken soll. Besser kann ichs leider nicht erklären. ^^
Okei danke ^^
LöschenAlso ich glaube dass er entweder mit einem groupie aufm Hotelzimmer ist oooder irgendwelche party fotos von cait gesehen hat....
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